// kathrin tillmanns & christiane behr

gemeinschaftarbeit für den parc/ours 2020

für den diesjährigen parc/ours haben die beiden c/o künstlerinnen christiane behr & kathrin tillmanns erstmalig eine gemeinschaftsarbeit entworfen und umgesetzt.

christiane behr:  papierarbeit  shoji papier I 93cm x 300cm

„geheimnisvoll, eher verbergend als preisgebend, was sich unterhalb der oberfläche verbirgt. voller licht, das wie das wachs selbst aus und über die arbeiten zu fließen scheint, das die farben des untergrundes modifiziert und bodenlose tiefe suggeriert, wo sich hauchdünne schichten befinden.die durchweg abstrakten arbeiten verweisen auf die beiden naturphänomene licht und wasser, lassen an rissige eisflächen oder wolkenbänke denken.“

werkbeschreibung zu papierarbeiten / ein hauch von nichts 2017 -2020 textausschnitt von ulrike lua / kunsthistorikerin, 2017)

kathrin tillmanns videoarbeit  dauer 10:00 min

„Gewöhnlich denken wir das Ich – so wie auch das Ding – als eine subjektive Einheit, die verschiedene Qualitäten besitzt. Eigentlich ist aber das Ich keine subjektive Einheit, sondern muß vielmehr eine prädikative Einheit sein; es ist kein Punkt, sondern ein Kreis, es ist kein Ding, sondern ein Ort.“

Kitaro Nishida „Logik des Ortes. Der Anfang der modernen japanischen Philosophie“ hrsg. und übersetzt von Rolf Elberfeld, Darmstadt 1999, S. 131
.
.
detail ansicht foto: kathrin tillmanns
.
detail ansicht foto: kathrin tillmanns