Ausstellung2018-03-03T18:28:04+01:00

nachbarsschaftkiosk

Die Idee im Geropark Mönchengladbach einen Nachbarschaftskiosk zu errichten entstand im Rahmen der Gespräche des Arbeitskreises zur Neugestaltung des Geroparks. Anstoß fand die Idee durch ein französiches Projekt mit dem Namen „Lulu dans ma Rue“. Erste bauliche Entwürfe entstanden in einem Seminar unter Leitung von Prof. Peter Pütz und Dipl.-Ing. Ulrike Mönning an der Peter-Behrens-School oft Arts, Hochschule Düsseldorf. Eine öffentliche Präsentation der Entwürfe hat die Citykirche Mönchengladbach mit seinem Team ermöglicht. Das Quartiersbüro MG und Rheydt begleitet und koordiniert den Prozess. Die Nutzung des Kiosks ist als kollektives Konzept geplant. Hier werden diverse Gruppen zu einem festen Zeitplan eigenverantwortlich Angebote machen. Dies betrifft freie Gruppen, gemeinnützige Vereine, umliegende Schulen, Initiativen und öffentliche kommunale Unterstützungsangebote. Aber auch privatinitiativen wie zb der Zuhörkiosk. Kathrin Tillmanns hatte die Idee zu dieser Initiative und begleitet diese.

carl brandts haus // ge-schichten eines ortes // kunst am bau

Im Jahr 1926 wurde der Stadt Mönchengladbach in Form einer Schenkung das Grundstück der heutigen Zentralbiblikothek mit einem damals  „plaisartigen Gebäude am Kaiserplatz“ durch Reinhold Brandts, Sohn von Carl und Clara Brandts im Andenken an seine Eltern der Stadt Mönchengladbach vermacht. „…wobei die Verpflichtung übernommen wird, es unter Beachtung der durch den Schenkungsvertrag vom 17. März 1926 festgelegten Auflagen als „Karl Brandts Haus“ zur würdigen Unterbringung der Stadt-Bibliothek, sowie zu Archiv- und Museumszwecken zu verwenden und zu erhalten.“

Lyrik macht Stadt // Poetryfilm

Der Lehr- und Forschungsschwerpunkt Poetryfilm am institut bild.medien, aktuell geleitet von Dr. Kathrin Tillmanns, führt gemeinsam mit dem Rheinischen Literaturhaus und der Hochschule Niederrhein ein Kooperationsprojekt durch. Entstanden sind hierbei Filme und Plakate zu aktueller Lyrik, welche sich mit dem Thema Urbanität / städtischer Raum auseinander setzen ...

publikation // bmbf projekt

Das institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf und die Stiftung imai haben im März 2020 ein Kooperationsprojekt erfolgreich abgeschlossen, um eine zeitgemäße Online-Präsentation für die Videokunstsammlung der Stiftung imai zu entwickeln. Im Vordergrund des Projekts standen die fachwissenschaftliche Bearbeitung und die darauf aufbauende digitale Zugänglichkeit der Videokunstwerke. Hierzu erschien die Publikation „Video Online-Archiv – erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ Hg. Stefan Asmus, Reiner Nachtwey, Kathrin Tillmanns.

heine in japan // kooperation doshisha womens college kyoto

​​​​​Ausstellung und Präsentation der gemeinsamen Projektergebnisse von Studierenden-Arbeiten zu »Ideen. Das Buch Le Grand« von Heinrich Heine in Kyoto I Japan Im Lehr- und Forschungsprojekt wurde der interkulturelle und fachliche Austausch sowie eine individuelle Schwerpunktbildung der Studierenden gefördert. Gerade in der Wahl unterschiedlichster Formate und Medien auf Basis des zu Grunde liegenden literarischen Textes von Heinrich Heine war es überraschend für alle Beteiligten zu verfolgen wie im Bereich Buchgestaltung, Installation, Fotografie und Typografie sehr unterschiedliche interdisziplinäre Ansätze verfolgt und ausgearbeitet wurden.

Brian Eno – Videopaintings // ausstellung // vortrag // publikation

Die Stiftung imai, das institut bild.medien (HSD) und die Electri_City Conference haben sich zusammengetan, um im Herbst 2018 das musikalische und künstlerische Schaffen von Brian Eno in Düsseldorf vorzustellen. Als Musiker und Musikproduzent hat Brian Eno die Entwicklung der Popmusik und der elektronischen Musik von den 1970er Jahren bis heute massgeblich mitbestimmt und den Musikstil des „Ambient“ geprägt. Bekannt wurde er als Mitglied der Band Roxy Music und legendär sind seine Kooperationen mit David Bowie, den Talking Heads und U2. Als bildender Künstler ist Brian Eno an dem Prinzip der „Visual Music“ interessiert und hat seit den 1980er Jahren multimediale Installationen in diesem Bereich geschaffen. Zentrale Arbeiten werden in der Ausstellung „Brian Eno. Video Paintings“ im KIT – Kunst im Tunnel zu sehen sein. Gezeigt werden Arbeiten des Künstlers aus den Jahren 1981 – 2017. Kuratorisch wird die Ausstellung von Dr. Renate Buschmann (imai) und Dr. Kathrin Tillmanns (institut bild.medien) erarbeitet.

Dieter Fuder. Der Funke der Semantik – Kathrin Tillmanns. Fotografie // ausstellung

Die Ausstellung widmet sich der fotografischen Spurensuche, die Dr. Kathrin Tillmanns im Rahmen der Vorbereitung und Dokumentation der gleichnamigen Publikation betrieben hat. Die Aufnahmen aus dem Büro und der Privatbibliothek von Professor Dr. Fuder stehen in einem engen Dialog zum Text. Dieser Dialog von Text und Bild folgt einer Logik, die auf den zweiten Blick verweist und zu Diskursen einlädt.

Geschlossene Gesellschaft // ausstellungsprojekt

Das alte Museum in Mönchengladbach soll erhalten beleiben. Grund genug für die Mönchengladbacher Künstler Christiane Behr, Soheyla B. Fahimi, Christa Hahn, Wolfgang Hahn, Ulle Krass, Ulrike Lua und Kathrin Tillmanns, unter dem Titel „Geschlossene Gesellschaft“ ein Projekt für jene Räume zu konzipieren, das in gewisser Hinsicht an die spektakulären Ausstellungen von Johannes Cladders anknüpft. Die Organisatoren konnten vier Privatsammler aus Mönchengladbach und Umgebung gewinnen, die für vier Räume des Hauses noch nie oder nur selten gezeigte Werke aus ihren Sammlungen zur Verfügung stellen. Merkmal der Auswahl ist der direkte Bezug der Künstler zum Alten Museum oder eine enge Anbindung an die Stadt Mönchengladbach.

21 Letters with pictures for japan // ausstellung // beteiligung

 In Japan ereignete sich am 11. März 2011 um 14.46 Uhr Ortszeit (06.46 Uhr MEZ) ein großes Erdbeben der Stärke 9. Zahlreiche weitere Beben erschütterten die Region. Das Epizentrum lag 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und fast 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo. Das Beben löste mehrere Flutwellen aus, die weite Landstriche verwüsteten. Mehr als 15.800 Menschen starben durch die Naturkatastrophen, mehr als 3.200 gelten weiterhin als vermisst. Rund 120.000 Gebäude wurden zerstört, Hunderttausende weitere zum Teil erheblich beschädigt. (Quelle: Zeit online vom 17. März 2011) Der Künstler Koshi Takagi rief zur Kunstaktion für die Erdbebenopfer in Japan auf. Er organisierte mehre Hilfsprojekte, u.a. eine Wanderausstellung und eine Videobotschaft für die Menschen in Japan. Kathrin Tillmanns war an diesen Aktionen mit einer Arbeit beteiligt.

LICHTUNGEN // ausstellung

Der Kunstverein Langenfeld zeigt in einer großen Einzelausstellung Arbeiten der Künstlerin Kathrin Tillmanns. Kuratiert wurde die Ausstellung von Beate Domdey-Fehlau, der künstlerische Leiterin und Kuratorin des Kunstverein Langenfeld.

Ideen. Das Buch Le Grand von Heinrich Heine // ausstellung // seminar // publikation

Zwei Semester forschten Studierende an der Fakultät Design der Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Professorin Irmgard Sonnen und Dr. Kathrin Tillmanns mit einer umfassenden Recherche und Neugestaltung zu »Ideen. Das Buch Le Grand« von Heinrich Heine. Die Ergebnisse wurden in einer Ausstellung vom 16.10.2016 – 22.01.2017 im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf der Öffentlichkeit präsentiert.

33 Tage // fotografie // ausstellung

33 Tage lang immer zur gleichen Uhrzeit sich zum gleichen Ort begeben und immer das gleiche fotografieren. Nur Schärfe und Blende wurden verändert. Dadurch ist eine Serie aus 33 Bildern entstanden, die das Wechselspiel von Nähe und Distanz während des Wahrnehmungsprozesses untersucht. Es entstand eine lyrische und konzeptionelle Arbeit, die, die Frage nach Betrachtung und Anschauung stellt: die Metapher der Insel als Ort des Rückzug und Selbstfindung.

Caravan und Satellit // ausstellung

2011, das Jahr in dem Menschen in den arabischen Ländern auf die Straße gehen, hunderte Kapitalismuskritiker vor der Börse in New York zelten, die Krise Europa erreicht – der BBK Niederrhein, seit Jahren ohne festes Haus, schickt einen Kunst – Caravan auf die Reise durch den südlichen Niederrhein: Ein „Campingplatz für Pendler und Prekäre“ entsteht hinter dem Krefelder Bahnhof, das „Wortfindungsamt“ in Viersen animiert zur Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Stadtraum, der „Kompostaat“ erscheint kurz auf der Landkarte von Mönchengladbach-Rheydt mitten auf dem Marktplatz. Kunst ist in erster Linie geistige Auseinandersetzung, sie erspürt und hinterfragt den Zeitgeist, sie sucht Kommunikation und ihr Ausdruck ist fester Bestandteil jeder menschlichen Gemeinschaft. Entgegen der heute gängigen Anschauung erschafft sie keine „Produkte“, denn sie definiert sich ausdrücklich nicht über marktwirtschaftliche Zusammenhänge. Obwohl Kunst gleichen Zwängen unterliegt wie alle gesellschaftlichen Bereiche, reflektiert sie diese jedoch, und von daher ist künstlerische Auseinandersetzung immer auch wahlweise eine Kritik oder ein Spiegel zeitgenössischer gesellschaftlicher Strukturen.

Sein und Zeit – DE TIJD EN DE DINGEN // ausstellung

Schmuck und Fotos von Marion van Cruchten (NL) und Kathrin Tillmanns (D) im euregio-Haus 1. Oktober - 13. Dezember Die deutsch-niederländische Ausstellung zeigt: Fotografien und Schmuck kann man wunderbar miteinander kombinieren, da sie einen starken Kontrast bilden. Eine Fotografie bildet eine Fläche, hingegen Schmuck sich immer räumlich präsentiert. Der Kontrast tritt noch deutlicher hervor, wenn die Themen der Fotografien und des Schmuck sich gegenseitig ergänzen.

Private Matter – comtemporary photographic positions to the private space in the times of data protection and facebook // fotografie // ausstellung

Privat bezeichnet Gegenstände, Bereiche und Angelegenheiten, die nicht mehr der Allgemeinheit gehören bzw. offenstehen, sondern nur einer einzelnen Person oder einer eingegrenzten Gruppe von Personen, die untereinander in einem intimen bzw. einem Vertrauensverhältnis stehen. Das was privat und was öffentlich ist, unterliegt dabei einem ständigen Wandel, der vom Zeitgeist und dem gesellschaftlichen und kulturellem Umfeld der einzelnen Personen abhängt. Künstler setzen sich immer häufiger mit ihrem eigenen Leben, ihrer Familie, ihren Freunden, ihrer Wahrnehmung, ihren Wünschen und Ängsten auseinander und schaffen damit einzigartige Spiegelbilder ihres Empfindens und ihrer Befindlichkeit. Mit ihren Berichten aus dem persönlichen Umfeld tragen sie erkenntnisreiche Innensichten von Privaträumen in die Öffentlichkeit und geben der Gesellschaft damit wichtige Impulse der Liberalisierung und Akzeptanz von Unbekanntem. Andere Fotografen beziehen kritisch Position zu den Gefahren eines Mißbrauchs von persönlichen Daten, Bildern und Meinungsäußerungen und einer um sich greifenden Überwachungsmentalität.

Dieter Fuder – Der Funke der Semantik // ausstellung // begleitung

»Feinschmecker der Gestaltung nisten sich überall ein«, antwortete Dieter Fuder auf die Frage: Würden Sie bei der nächsten Wahl als Dekan kandidieren? Das war 1981 – zu dieser Zeit begegnete ich Dieter Fuder zum ersten mal. In gemeinsamen Diplombegleitungen lernte ich ihn später als einen Kollegen schätzen, der auch meine gestalterische Arbeit nachhaltig beeinflussen würde. Seine philosophisch, literarische Perspektive eröffnete einen anderen Raum des Blicks. »Dies ist ein Diskurs. Wir blättern. Wir laufen hin und her.  Wir legen aus. Im Ausgelassenen verräumlichen wir Sinn«. Im Gesichtspunkt wird das Feld sichtbar.  Die ganze Offenheit für freie Ortung« so Dieter Fuder.

„In Plural“ // ausstellung // katalog

Die Publikation gibt Einblick in die Lehre von Prof. Gerhard Vormwald an der Hochschule Düsseldorf aus den Jahren 2001-2006. Die limitierte Mappe 250 Stk. enthält 70 Blätter von Studierenden, die in den Jahren 2001-2006 von ihm bei ihrer gestalterischen Arbeit begleitet wurden. Kathrin Tillmanns ist dort mit mehreren Arbeiten vertreten.

100 Tage Kunst // ausstellung

Der älteste Künstlerinnenverein Deutschlands, der Verein Düsseldorfer Künstlerinnen e.V., ist 2011 hundert Jahre alt. Und Louise Bourgeois wäre in diesem Jahr 100 geworden! Zugleich findet der Internationale Frauentag 2011 Jahr zum 100. Mal statt. Was liegt da näher, als diese Geburtstage der Pionierinnen der Kunst und der engagierten Kämpferinnen um Gleichberechtigung gemeinsam zu feiern? Birgit Martin und Gudrun Schuster riefen die Künstlerinnen der Welt auf, gemeinsam ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Kathrin Tillmanns ist mit einer Arbeit an diesem Projekt beteiligt.

Querdenker – Vom Kopf an die Wand // fotografie / ausstellung

„Querdenker – Vom Kopf an die Wand“. Selten geht es Querdenkern um den persönlichen Profit oder Ansehen, noch weniger ernten diese Menschen schon zu Lebzeiten die Früchte ihrer Arbeit. Es scheint einen Typ Mensch zu geben, der gar nicht anders kann, als gewohnte Pfade zu verlassen und einer Sache oder einem System auf den Grund zu gehen oder neue Ansätze und Lösungen hervorzubringen.

AUSSTELLUNG // PORJEKT // FOTOGRAFIE // images against walls // Bilder gegen den Krieg - Freunde, Fotografen und Künstler, die in den letzten 17 Jahren in der Galerie Lichtblick und 10 Jahre Int. Fototage Herten und Freunde von Festivals in Arles, Houston, Perpignan, Plovdiv, Portland, Rotterdam wurden von der Galerie Lichtblick eingeladen, ihr visuelles Statement gegen den Krieg abzugeben.

c/ontraste

fotografie im „bis – altes museum mönchengladbach“ kurator hubertus wunschik

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