tagebuch
ortsbezogene Arbeit mit Fotografie für den großen Sitzungs Saal im historischen Rathaus Abtei der Stadt Mönchengladbach
Der Lehr- und Forschungsschwerpunkt Poetryfilm am institut bild.medien, aktuell geleitet von Dr. Kathrin Tillmanns, führt gemeinsam mit dem Rheinischen Literaturhaus und der Hochschule Niederrhein ein Kooperationsprojekt durch. Entstanden sind hierbei Filme und Plakate zu aktueller Lyrik, welche sich mit dem Thema Urbanität / städtischer Raum auseinander setzen ...
Auf der Webseite der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute stehen über 1.100 Werke der Videokunst zum Anschauen bereit. Um den internationalen Austausch über die Videokunstarbeiten anzuregen und zu fördern, etabliert die Stiftung IMAI gemeinsam mit dem institut bild.medien (Fakultät Design) der Hochschule Düsseldorf einen Kanal für Videokunst, der ab September 2021 auf der Stiftungswebsite zu finden sein wird.
Kathrin Tillmanns studierte nach einer klassischen Ausbildung im Fotografenhandwerk Visuelle Kommunikation an der Hochschule Düsseldorf mit Schwerpunkt Fotografie und Interdisziplinäre Bildkonzepte. Von 2008 – 2014 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsgebiet Fotografie und Interdisziplinäre Bildkonzepte bei Prof. Gerhard Vormwald. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am institut bild.medien am Fachbereich Design der Hochschule Düsseldorf. Kathrin Tillmanns promovierte 2016 im Anschluss an ihr Promotionsstudium am Institut Medien- und Kulturwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Mit den Internationalen Thüringer Poetryfilmtagen startet in diesem Jahr ein neues Kurzfilmfestival, das sich ausschließlich der Verbindung von Lyrik und Bewegtbild widmet. Filmemacher.innen aller Länder konnten bis zu drei Kurzfilme einreichen, die nicht länger als 10 Minuten dauern und seit 2017 entstanden sind. 470 Filme aus über 50 Ländern wurden eingesandt. Eine internationale Jury, bestehend aus der niederländischen Filmemacherin Helmie Stil, der Fotografin und Medien- und Kulturwissenschaftlerin Kathrin Tillmanns sowie dem Lyriker und Literaturwissenschaftler Jan-Volker Röhnert, wählt die Gewinner in der Kategorie „Beste Animation“ und „Bester Realfilm“ aus.
gemeinschaftarbeit für den parc/ours 2020 für den diesjährigen parc/ours haben die beiden c/o künstlerinnen christiane behr & kathrin tillmanns erstmalig eine gemeinschaftsarbeit entworfen und umgesetzt.
Das institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf und die Stiftung imai haben im März 2020 ein Kooperationsprojekt erfolgreich abgeschlossen, um eine zeitgemäße Online-Präsentation für die Videokunstsammlung der Stiftung imai zu entwickeln. Im Vordergrund des Projekts standen die fachwissenschaftliche Bearbeitung und die darauf aufbauende digitale Zugänglichkeit der Videokunstwerke. Hierzu erschien die Publikation „Video Online-Archiv – erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ Hg. Stefan Asmus, Reiner Nachtwey, Kathrin Tillmanns.
Lehr- und Forschungsprojekt – das institut bild.medien hat in kooperation mit dem kulturamt der stadt düsseldorf ein ungewöhnliches instrument zur förderung von jungen musikerinnen und musikern entwickelt. dafür wurde u.a. eine zusätzliche lehrveranstaltung im laufenden curriculum geschaffen, in welcher studierende gemeinsam mit musikerinnen und musikern an der visualisierung eines eigenen musikstückes arbeiteten, dieses filmisch umsetzten bzw. neu interpretierten.
Forscherinnen aus Berlin und Wien zu Gast – Im Dezember empfing das institut bild.medien, PBSA, Fachbereich Design, Forscherinnen der Österreichischen Galerie Belvedere - Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts aus Wien sowie dem Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz Berlin.
Glaubwürdigkeit und Einzigartigkeit sind die identitätsstiftende Währung des kulturellen Erbes. Die Sprache der Objekte und die Aura materieller Präsenz konstituieren den Erfahrungsraum, der dem kollektiven Gedächtnis Substanz und Intensität sichert. Im Hier und Jetzt der Museen, Bibliotheken, Archive und Konzertsäle entfaltet sich Kultur vor allem als ein Grundvertrauen in die Realpräsenz der Dinge und in die Autorität körperlich sinnlicher Wahrnehmung. Die Konvergenz virtueller und materieller Sphären bringt Bewegung in dieses Paradigma. Dr. Kathrin Tillmanns und Lara Perski stellen das am institut bild.medien laufende Projekt erschließen / präsentieren / kommunizieren: Videokunst der Stiftung imai im Netz vor.
Ausstellung und Präsentation der gemeinsamen Projektergebnisse von Studierenden-Arbeiten zu »Ideen. Das Buch Le Grand« von Heinrich Heine in Kyoto I Japan Im Lehr- und Forschungsprojekt wurde der interkulturelle und fachliche Austausch sowie eine individuelle Schwerpunktbildung der Studierenden gefördert. Gerade in der Wahl unterschiedlichster Formate und Medien auf Basis des zu Grunde liegenden literarischen Textes von Heinrich Heine war es überraschend für alle Beteiligten zu verfolgen wie im Bereich Buchgestaltung, Installation, Fotografie und Typografie sehr unterschiedliche interdisziplinäre Ansätze verfolgt und ausgearbeitet wurden.
„Wenn so ein Fuchs oder Ligusterschwärmer, den ich gemächlich hätte überholen können, durch Zögern, Schwanken und Verweilen mich zum Narren machte, dann hätte ich gewünscht, in Licht und Luft mich aufzulösen, nur um ungemerkt der Beute mich nähern und sie überwältigen zu können. Und soweit ging der Wunsch mir in Erfüllung, daß jedes Schwingen oder Wiegen der Flügel, in die ich vergafft war, mich selbst anwehte oder überrieselte. Es begann die alte Jägersatzung zwischen uns zu herrschen: je mehr ich selbst in allen Fibern mich dem Tier anschmiegte, je falterhafter ich im Innern wurde, desto mehr nahm dieser Schmetterling in Tun und Lassen die Farbe menschlicher Entschließung an .... "
„Gewöhnlich denken wir das Ich – so wie auch das Ding – als eine subjektive Einheit, die verschiedene Qualitäten besitzt. Eigentlich ist aber das Ich keine subjektive Einheit, sondern muß vielmehr eine prädikative Einheit sein; es ist kein Punkt, sondern ein Kreis, es ist kein Ding, sondern ein Ort.“
Musikvideos / Videoclips sind Kurzfilme, die ein Musikstück filmisch umsetzen bzw. neu interpretieren. Während Musikvideos mit aufkommen des Mediums Video einen regelrechte Inflation erlebten, liegen die historischen Wurzeln sehr viel weiter zurück und bewegen sich im Bereich Theater- und Aufführungspraktiken in unterschiedlichen kulturellen Bestimmungen und Kontexten. Lehr- und Forschungsprojekt – Eine Kooperation des institut bild.medien mit dem Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Auf der diesjährigen MAI-Tagung „Museums and the Internet“, organisiert vom Landschaftsverband Rheinland, stellen die Stiftung imai und das institut bild.medien (Hochschule Düsseldorf) ihr derzeitiges Kooperationsprojekt vor.
dear peter ist eine kultur-/medienwissenschaftliche und künstlerische arbeit, deren grundlage die texte des britischen journalisten peter b. johnson bilden.
Das institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf ist zu Gast im Off-Raum Subsol – Raum für creative Extravaganzen. Die hier gezeigten Arbeiten stehen in einem dialogischen Spannungsverhältnis zwischen Bild und Sound und bewegen sich innerhalb ganz unterschiedlicher Themenkomplexe. Die zentralen und verbindenden Elemente hierbei sind Bewegung, Struktur und motivische Entwicklungen, akustisch wie visuell. Präsentiert werden Arbeiten von Studierenden aus Seminaren von Reiner Nachtwey, Christian Banasik, Anja Vormann und Kathrin Tillmanns.
Können wir die Poesiefilmproduktion in Deutschland verstärken, Neugier schüren, Expertisen ausbauen? Beim Kolloquium werfen wir einen Blick auf die Perspektiven des Genres gestern, heute und morgen und ihre Anbindung an Fernsehen und neue Medien.
Filme von Studierenden des Fachbereich Design, welche im Seminar „zwischen wörtern und bildern“ bei Prof. Dr. Reiner Nachtwey und Dr. Kathrin Tillmanns entstanden sind, waren vom 27. bis 30. September auf dem ZEBRA Poetry Film Festival Münster zu sehen sein. Schauplatz und Festivalzentrum ist das Kino Schloßtheater. Das ZEBRA Poetry Film Festival wurde 2002 in Berlin vom Haus für Poesie aus der Taufe gehoben. Es war die erste und ist die größte internationale Plattform für Kurzfilme, die auf Gedichten basieren – den Poesiefilmen. Mit einem internationalen, einem deutschsprachigen und einem NRW-Wettbewerb um die besten Poesiefilme, thematischen Filmprogrammen, Spoken Word-Events, Lesungen, einem Vortrag zur Beat Generation, den Ergebnissen der NEW FILM GENERATION, dem Kinderprogramm ZEBRINO sowie dem Länderschwerpunkt USA zeigt es die Vielfalt des Genres Poesiefilm. ...
„Eins war für Goethe unumstößlich klar: Aus Dunkelheit kann sich kein Helles zusammensetzen – wie aus mehr und mehr Schatten kein Licht entsteht. – Und dies ließe sich so ausdrücken: Wenn man Lila ein weißlich-rötlich-Blau nennt, oder Braun ein schwärzlich-rötlich-Gelb, – so kann man nun Weiß kein gelblich-rötlich-grünlichBlau, oder dergleichen, nennen. ...
fixing a shadow - ein interdisziplinärer workshop // Es soll versucht werden dem Schatten als aästhetisches Objekt etwas näher zu kommen. Ihn im alltäglichen Zusammenhang zu sehen und ihn auf die verschiedenen Möglichkeiten seiner visuellen wie seiner akustischen Bestimmung zu untersuchen. Enstehen können in diesem Kurs Fotografien, Bücher, Gesang, Musik, Filme. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt und findet in Kooperation mit Rabih Lahoud (Dozent Robert-Schumann Musikachschule Düsseldorf) und Prof. Dr. Ute Büchter-Römer (Uni Köln) gemeinsam mit Studierenden der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf statt. Die Veranstaltung besteht aus Einführungen der Kooperationspartner, einem Aufenthalt im Kultur- und Naturraum der Museumsinsel Hombroich bei Neuss, sowie einer öffentlichen Präsentation der Arbeiten.
"Das Zeichen, so sagt man gewöhnlich, setzt sich an die Stelle der Sache selbst, der gegenwärtigen Sache, wobei ›Sache‹ hier sowohl für die Bedeutung als auch für den Referenten gilt. Das Zeichen stellt das Gegenwärtige in seiner Abwesenheit dar. Es nimmt dessen Stelle ein. Wenn wir die Sache, sagen wir das Gegenwärtige, das gegenwärtig Seiende, nicht fassen oder zeigen können, wenn das Gegenwärtige nicht anwesend ist, bezeichnen wir, gehen wir über den Umweg des Zeichens. Wir empfangen oder senden Zeichen. Wir geben Zeichen. Das Zeichen wäre also die aufgeschobene (différée) Gegenwart."
Das institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf und die Stiftung imai haben im März 2018 ein Kooperationsprojekt begonnen, um eine zeitgemäße Online-Präsentation für die Videokunstsammlung der Stiftung imai zu entwickeln. Im Vordergrund des Projekts „Video Online-Archiv – erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ stehen die fachwissenschaftliche Bearbeitung und die darauf aufbauende digitale Zugänglichkeit der Videokunstwerke.
Das Buch „im Schatten die Bilder“ von Reiner Nachtwey gibt Einblicke in einen offenen, zeichnerischen Werkkomplex, der seit 2010 entstanden ist. Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit waren drei sehr alltägliche, beiläufige Dinge und Situationen: ein Smartphone in meiner Hosentasche, seine alltägliche Gegenwärtigkeit und seine Möglichkeiten zu einer zeichnerischen Nutzung meine Liebe zu Zeitungen, digitalen Newsmedien und deren photografischer Blick in die Welt und eine einfache Regel: Jeden Tag eine ‚gültige’ Zeichnung mit Smartphone, Finger und gefundenen Pressefotografien machen. Das vorliegende Buch ist eine bestimmte Präsentationsform für eine Auswahl der seit 2010 entstandenen Bilder. Annähernd 400 ‚Smartphonefingerzeichnungen‘ die allesamt den Charakter von Holzschnitten zu haben scheinen, erzählen aus dem Schatten der Zeit. Nicht linear im Sinne eines traditionellen Erzählens, sondern brüchig und divergent reflektieren sie nicht nur die Zeit ihres Entstehens, sondern auch von meinem Mißtrauen mit Bildern zu erzählen. Ihr Modus ist ja nicht der des Zählens, des Er-zählens sondern der des Zeigens, des Vor-zeigens.
Dokumentation zum Lehr- und Forschungsprojekt Creating-Space am institut bild.medien. Unter dem Titel "Creating-Space" bespielten Studierende des Fachbereichs Design unter Leitung der Professoren Dr. Reiner Nachtwey und Dr. Stefan Asmus und des instituts bild.medien die Medienfassade des Sparda-Carré am Hauptbahnhof in Bonn. Über einen Zeitraum von fünf Jahren bestimmten filmische Lichtkunstwerke den Ort sowie die vorübereilenden Passanten in einer ganz besonderen Eigenheit.
Der menschliche Schatten im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit – Grundlage der Untersuchung von Kathrin Tillmanns – bildet die artifizielle Präsenz des Schattens in ausgewählten Artefakten der visuellen und performativen Künste des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Fokus richtet sich hierbei auf künstlerische Formen des Ausdrucks innerhalb der Bereiche Fotografie, Video, Tanz und Relational Architecture. Die Studie zeigt, dass der Schatten des menschlichen Körpers nicht mehr einzig als ästhetische, poetische Erscheinung zu fassen ist, sondern vielmehr als Teil eines Gefüges, welches zwischen medientechnologischen Ästhetisierungen, sozialen Verhaltensweisen und nicht zuletzt der Glaubwürdigkeit möglicher Bilder diffundiert. Das Forschungsprojekt untersucht den Schatten in bestimmten Formen seiner ästhetischen Erscheinung, wie die Besonderheiten seiner relationalen Bedingungen und die seines relationalen Gefüges. Grundlage der Untersuchung bildet die artifizielle Präsenz des Schattens in ausgewählten Artefakten der visuellen und performativen Künste des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Stiftung imai, das institut bild.medien (HSD) und die Electri_City Conference haben sich zusammengetan, um im Herbst 2018 das musikalische und künstlerische Schaffen von Brian Eno in Düsseldorf vorzustellen. Als Musiker und Musikproduzent hat Brian Eno die Entwicklung der Popmusik und der elektronischen Musik von den 1970er Jahren bis heute massgeblich mitbestimmt und den Musikstil des „Ambient“ geprägt. Bekannt wurde er als Mitglied der Band Roxy Music und legendär sind seine Kooperationen mit David Bowie, den Talking Heads und U2. Als bildender Künstler ist Brian Eno an dem Prinzip der „Visual Music“ interessiert und hat seit den 1980er Jahren multimediale Installationen in diesem Bereich geschaffen. Zentrale Arbeiten werden in der Ausstellung „Brian Eno. Video Paintings“ im KIT – Kunst im Tunnel zu sehen sein. Gezeigt werden Arbeiten des Künstlers aus den Jahren 1981 – 2017. Kuratorisch wird die Ausstellung von Dr. Renate Buschmann (imai) und Dr. Kathrin Tillmanns (institut bild.medien) erarbeitet.
Das Haus als Fels in der Brandung der Geschichte, es steht unbeeindruckt von politischen und gesellschaftlichen Änderungen an seinem festen Platz. Es wurde nur an einigen Stellen etwas aufgehübscht. Es wird wahrscheinlich noch stehen, wenn wir nicht mehr sind. Es gibt auch den Aspekt des Hauses an sich. Ein Haus hat eine Grenze, nach Innen und nach Außen. Es gibt das Nachbarhaus – in dem übrigens die gleiche Schrankwand steht und die gleiche Stubenlampe hängt. Sozialistische Planwirtschaft der achtziger Jahre eben.
Das volle Programm zeigt die Highlights aus 30 Jahren und zugleich die Säulen des Kunstverein-Programms: Große Namen der Kunst nach 1945 wie Georg Meistermann, Bernhard Schultze, O.H.Hajek, Otto Piene, Heinz Mack oder Gerd Winner, junge internationale Kunst wie Padraig Robinson, Young Bae Kim oder Carlos No und Akademieabsolventen wie Raafed Jarah oder Kathrin Tillmanns. Das Programm des Kunstvereins zeigt nicht nur traditionelle Sparten der Kunst sondern setzt auch den Focus auf neue Tendenzen in der Kunst wie neue Medien, Installation und Konzeptkunst.
Die Ausstellung widmet sich der fotografischen Spurensuche, die Dr. Kathrin Tillmanns im Rahmen der Vorbereitung und Dokumentation der gleichnamigen Publikation betrieben hat. Die Aufnahmen aus dem Büro und der Privatbibliothek von Professor Dr. Fuder stehen in einem engen Dialog zum Text. Dieser Dialog von Text und Bild folgt einer Logik, die auf den zweiten Blick verweist und zu Diskursen einlädt.
ein gemeinsames Lehrprojekt von Prof. Dr. Reiner Nachtwey, Dr. Kathrin Tillmanns, Christian Banasik in Kooperation mit der ELECTRI_CITY CONFERENCE Düsseldorf. DAF ist eine 1978/79 gegründete Band aus Wuppertal und Düsseldorf, die neben Kraftwerk und Can zu den weltweit einflussreichsten Bands im Bereich der elektronischen Musik gezählt wird. Die ELECTRI_CITY Conference Düsseldorf widmet sich in diesem Jahr in besonderem Maße der historischen und aktuellen Bedeutung der Deutsch Amerikanischen Freundschaft. Vor dem Hintergrund einer Vorstellung von expandet illustration sind im Seminar Clips, Installationen, Illustrationen, Projektionen usw. zu der Musik von DAF und zum frühen electronik punk in Düsseldorf entstanden.
Nirgendwo scheint die Bedeutung von Glas für die moderne Architektur so glasklar wie apodiktisch auf den Punkt gebracht zu sein wie in der berühmten kulturphilosophischen Reflexion Walter Benjamins: »Die Dinge aus Glas haben keine ›Aura‹. Das Glas ist überhaupt der Feind des Geheimnisses. Es ist auch der Feind des Besitzes.«1 Und, so Walter Benjamin 1929 weiter: »(...) in der Signatur dieser Zeitenwende steht, dass dem Wohnen im alten Sinne, dem die Geborgenheit an erster Stelle stand, die Stunde geschlagen hat.
fotografie // für Gerhard Richter mehrteilige fotografische Arbeit variabel dimensions
„I'm so bored with video because all the experiments seem to proceed from the same set of assumptions about what video can do. It can tell images in a narrative way. I was delighted to find this other way of using video because at last here's video which draws from another source, which is painting.“ (Brian Eno, 1985) Folgt man der Argumentation der klassischen Filmwissenschaft ist das Bild die primäre Informationsquelle. Bild und Ton, Musik und Filmbild gehen bei den ausgewählten Arbeiten von Brian Eno und Maria Vedder jedoch eine besondere Verschränkung ein und lassen erkennen, dass dies nicht auf das Musikvideo, wie auf Videokunst ohne Weiteres übertragbar ist.
Abschluss des Forschungsprojektes "Medienästhetik des Schattens: Zur Neubestimmung des Mensch-Technik-Verhältnisses im digitalen Zeitalter" Kathrin Tillmanns erhielt von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für diese Arbeit den Titel Dr. phil. verliehen. Die Promotionsurkunde wurde durch den amtierenden Dekan der Philosophischen Fakultät Univ.-Prof. Dr. Ulrich Rosar im feierlichen Rahmen überreicht.
Für Studierende und Absolventen des Studiengangs Applied Art and Design besteht immer wieder die Notwendigkeit, ihre Arbeiten fotografisch zu präsentieren. Dabei sollte nicht nur ein Optimum an technischer Qualität gewährleistet sein, sondern auch möglichst die gestalterischen Besonderheiten und Intentionen von Stück und Gestalter visualisiert werden.
Das alte Museum in Mönchengladbach soll erhalten beleiben. Grund genug für die Mönchengladbacher Künstler Christiane Behr, Soheyla B. Fahimi, Christa Hahn, Wolfgang Hahn, Ulle Krass, Ulrike Lua und Kathrin Tillmanns, unter dem Titel „Geschlossene Gesellschaft“ ein Projekt für jene Räume zu konzipieren, das in gewisser Hinsicht an die spektakulären Ausstellungen von Johannes Cladders anknüpft. Die Organisatoren konnten vier Privatsammler aus Mönchengladbach und Umgebung gewinnen, die für vier Räume des Hauses noch nie oder nur selten gezeigte Werke aus ihren Sammlungen zur Verfügung stellen. Merkmal der Auswahl ist der direkte Bezug der Künstler zum Alten Museum oder eine enge Anbindung an die Stadt Mönchengladbach.
Unter einem „Blind Date” versteht man ein Zusammentreffen zweier Individuen die sich nicht kennen. In unserer Lehrveranstaltung verstehen wir darunter das Zusammenstellen zweier unabhängig voneinander entstandener Bilder. Das „Essential” ist das, was letztlich als endgültige Kombination bestehen bleibt. Bei der Gestaltung unserer Bilddyptichen bedienen wir uns einer Herangehensweise die sich am Besten mit einem spontanen, fast kindlichen, jedoch gleichzeitig ernsthaften Spiel vergleichen lässt. Einem Spiel mit ästhetischen Kategorien, wie dem Erhabenen, dem Banalen, dem Grotesken, dem Komischen, dem Hässlichen, dem Exotischen und dem Kitsch, in Verbindung mit einem sich ständig erweiternden Kodex von Zeichen und Symbolen. Sowohl durch tautologische als auch kontradiktorische Bild- und Bedeutungsstrukturen verdichten sich die Bildkomponenten beider „Individuen” im Augenblick der Paarbildung zu einer mehrdeutigen Bildformel. Die visuelle Präsenz der Bildhälften vermischt sich mit der Phantasieleistung des Betrachters und verleiht dem Bildpaar eine geschlossene poetische Kraft, die im Idealfall durch dialektische Polarisation gleichzeitig Spannung und Harmonie erzeugt.
Bilder und Filmstills zum Thema Schatten | Prof. Gerhard Vormwald, Dipl.-Des. Kathrin Tillmanns Kommunikationsdesign bildet den größten Studiengang im Rahmen des traditionsreichen Designstudiums am Fachbereich Design der FH Düsseldorf. ALUF 1 dokumentiert die Bandbreite der angewandten Gestaltung aus Lehre und Forschung.
In Japan ereignete sich am 11. März 2011 um 14.46 Uhr Ortszeit (06.46 Uhr MEZ) ein großes Erdbeben der Stärke 9. Zahlreiche weitere Beben erschütterten die Region. Das Epizentrum lag 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und fast 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo. Das Beben löste mehrere Flutwellen aus, die weite Landstriche verwüsteten. Mehr als 15.800 Menschen starben durch die Naturkatastrophen, mehr als 3.200 gelten weiterhin als vermisst. Rund 120.000 Gebäude wurden zerstört, Hunderttausende weitere zum Teil erheblich beschädigt. (Quelle: Zeit online vom 17. März 2011) Der Künstler Koshi Takagi rief zur Kunstaktion für die Erdbebenopfer in Japan auf. Er organisierte mehre Hilfsprojekte, u.a. eine Wanderausstellung und eine Videobotschaft für die Menschen in Japan. Kathrin Tillmanns war an diesen Aktionen mit einer Arbeit beteiligt.
Der Kunstverein Langenfeld zeigt in einer großen Einzelausstellung Arbeiten der Künstlerin Kathrin Tillmanns. Kuratiert wurde die Ausstellung von Beate Domdey-Fehlau, der künstlerische Leiterin und Kuratorin des Kunstverein Langenfeld.
Im Seminar geht es um Zerhackung, Zerlegung, Bloss- und Offenlegung von Realitaet. Was ist Realitaet und wie entsteht sie? Wie konstituiert sie sich im fotografischen Kontext? Was sind Fotografien heutzutage und was zeigen sie? Oeffentliche Kontexte, Situationen und Zusammenhaenge, deren Umgebung und Szenerien werden interveniert - analog real - wie auch digital virtuell. Die fotografischen Arbeiten, die daraus entstehen, koennen sich durch alle Bereiche der Fotografie bewegen.
Auswahl betreuter Qualifizierungsarbeiten // Diplom /Bachelor / Master Die Qualität des Dazwischen Bachelor Arbeit von Kristina Hapich Studiengang Kommunikationsdesign Das Buch »zwischen uns« ist die typographische und fotografische Umsetzung eines Textes des Autoren-Ehepaars Eleonore und Hans-Jost Frey. Es ist ein Zwiegespräch zwischen Liebenden. Eine Gefühlskurve von Annäherung bis hin zu Ablehnung. Zwei Individuen in einer Beziehung. Zwei Einzelbücher in einem Buchobjekt. Referenten Prof. h.c. Irmgard Sonnen Dr. Kathrin Tillmanns . . Von der Berührung des Raumes – Körperarchitektur Bachelorthesis von Ricarda Wolf Studiengang Applied Art and Design Formen, Proportionen, Raumbezüge, Licht. Immer wieder Licht. Ein Spiel mit Licht und Schatten, Reflexionen, diffuse Stellen. Matte Oberflächen neben glänzenden, Lichtflächen die [...]
Unter einem „Blind Date” versteht man ein Zusammentreffen zweier Individuen die sich nicht kennen. In unserer Lehrveranstaltung verstehen wir darunter das Zusammenstellen zweier unabhängig voneinander entstandener Bilder. Das „Essential” ist das, was letztlich als endgültige Kombination bestehen bleibt.
Zwei Semester forschten Studierende an der Fakultät Design der Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Professorin Irmgard Sonnen und Dr. Kathrin Tillmanns mit einer umfassenden Recherche und Neugestaltung zu »Ideen. Das Buch Le Grand« von Heinrich Heine. Die Ergebnisse wurden in einer Ausstellung vom 16.10.2016 – 22.01.2017 im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf der Öffentlichkeit präsentiert.
33 Tage lang immer zur gleichen Uhrzeit sich zum gleichen Ort begeben und immer das gleiche fotografieren. Nur Schärfe und Blende wurden verändert. Dadurch ist eine Serie aus 33 Bildern entstanden, die das Wechselspiel von Nähe und Distanz während des Wahrnehmungsprozesses untersucht. Es entstand eine lyrische und konzeptionelle Arbeit, die, die Frage nach Betrachtung und Anschauung stellt: die Metapher der Insel als Ort des Rückzug und Selbstfindung.