theorie + praxis // fotografie

Die fortlaufende Semianarreihe stellt immer einen Theoretischen Text sowie eine praktische Aufforderung als Seminaraufgabe zur Verfügung. Diese werden im Semesterrhytmus wechseln. Im aktuellen Semester wird es die Korrespondenz aus der Textsammlung „Theorie der Fotografie. Band I-IV 1839-1995“ von Hubertus von Amelunxen (Hrsg.), Wolfgang Kemp (Hrsg.) und einer praktischen Aufgabe zum Thema „Handschuh“, sein.

// Literatur

Hubertus von Amelunxen (Hrsg.), Wolfgang Kemp (Hrsg.) Theorie der Fotografie. Band I-IV 1839-1995

„Frauen, Bilder, Männer, Mythen“ hrsg. von Ilsebill Barta …Verlag  Reimer 1987 S.115
Renate Berger Zweite Haut: zu Max Klingers „Paraphrase Ueber Den Fund Eines Handschuhes“

„Der Handschuh“ Ballade Friedrich Schiller
http://www.friedrich-schiller-archiv.de/gedichte/balladen/

Der Handschuh 

Auszug aus der Studienarbeit von Benedikt Gaideczka

Handschuhe gibt in vielen verschiedenen Varianten. Handschuhe gibt es für verschiedene Tätigkeiten. Handschuhe haben verschiedene Funktionen. Handschuhe bestehen aus verschiedene Materialien. Was fast alle Handschuhe gemeinsam haben, ist das sie verstecken, verbergen und ein Stück weit geheim halten, was sich unter dem Handschuh befindet. Der Handschuh ist eine zweite Haut, die sich eng an den Körper anschmiegt. Diese Eigenart fällt besonders bei Handschuhen auf, die selbst gebunden werden, wie z.B Bandagen. Der, der sich die Bandagen anlegt bestimmt selber wie viel er von seiner Haut zeigt und wie fest und auf welche Art er diese um seine Hand wickelt. Bandagen sind, obwohl sie eine schützende Funktion haben, brutale Handschuhe. Nicht nur dadurch das sie nah am Ursprungshandschuh liegen sondern ebenfalls das Bandagen aus dem Bereich des Kampfsports bekannt sind. Bandagen sind auch Träger von Gewalt, und umso interessanter wirkt es, wenn man die Bandagen an eine fremde bzw. empfindliche Stelle des Körpers bindet.

Der Handschuh als Material für eine Raumplastik

„vinyl 1000, größe m“

Auszug aus der Studienarbeit von Lena Drießen

– im fokus: der handschuh als alltags-, massenprodukt im neuen „musealen“ kontext
– loslösung vom gebrauchsaspekt des handschuhs hinzu form-, raum und materialaspekt
– konzentration auf räumliche modellierung der plastik durch lichtgestaltung
– wichtig: genau 1000 verarbeitete handschuhe überspitzen kontrast zwischen maschineller massenabfertigung und kreativem schaffen der plastik: aus etwas genormten (größe m) wird etwas individuell gestaltetes

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Der Handschuh als Material für eine Raumplastik

Auszug aus der Studienarbeit von Andre van Rueth

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Der Handschuh – eine Beschränkung

Auszug aus der Studienarbeit von Ece Yener