Kathrin Tillmanns // vita
Kathrin Tillmanns studierte nach einer klassischen Ausbildung im Fotografenhandwerk Visuelle Kommunikation an der Hochschule Düsseldorf mit Schwerpunkt Fotografie und Interdisziplinäre Bildkonzepte. Von 2008 – 2014 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsgebiet Fotografie und Interdisziplinäre Bildkonzepte bei Prof. Gerhard Vormwald. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am institut bild.medien am Fachbereich Design der Hochschule Düsseldorf. Kathrin Tillmanns promovierte 2016 im Anschluss an ihr Doktorandenstudium am Institut Medien- und Kulturwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
ausstellung altes museum
VON ZWEI ORTEN In einer Zeit, geprägt von Feindseligkeiten und Ausgrenzung gegenüber dem scheinbar "Fremden", propagiert die von Mönchengladbacher Künstler_innen initiierte Ausstellung Zusammenhalt und Vernetzung. Statt sich voneinander zu distanzieren, setzt die Ausstellung ein Zeichen für gemeinsames Arbeiten und Wirken. Hier treffen sich Menschen mit verscheidenen geografischen und kulturellen Hintergründen, sowie unterschiedlichen Standpunkten.
nachbarsschaftkiosk
Die Idee im Geropark Mönchengladbach einen Nachbarschaftskiosk zu errichten entstand im Rahmen der Gespräche des Arbeitskreises zur Neugestaltung des Geroparks. Anstoß fand die Idee durch ein französiches Projekt mit dem Namen „Lulu dans ma Rue“. Erste bauliche Entwürfe entstanden in einem Seminar unter Leitung von Prof. Peter Pütz und Dipl.-Ing. Ulrike Mönning an der Peter-Behrens-School oft Arts, Hochschule Düsseldorf. Eine öffentliche Präsentation der Entwürfe hat die Citykirche Mönchengladbach mit seinem Team ermöglicht. Das Quartiersbüro MG und Rheydt begleitet und koordiniert den Prozess. Die Nutzung des Kiosks ist als kollektives Konzept geplant. Hier werden diverse Gruppen zu einem festen Zeitplan eigenverantwortlich Angebote machen. Dies betrifft freie Gruppen, gemeinnützige Vereine, umliegende Schulen, Initiativen und öffentliche kommunale Unterstützungsangebote. Aber auch privatinitiativen wie zb der Zuhörkiosk. Kathrin Tillmanns hatte die Idee zu dieser Initiative und begleitet diese.
ausstellung berufsverband bildender künstler_innen
Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler BBK vertritt die beruflichen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen von professionell tätigen Künstlerinnen und Künstlern. Aufgabe des BBK ist es, die Rahmenbedingungen für künstlerische Berufe, die in der Innen-, Finanz-, Rechts- und Außenpolitik der Bundesrepublik bestimmt werden, im Sinne seiner Mitglieder zu verbessern. So war beispielsweise der BBK in den siebziger Jahren - gemeinsam mit der Gewerkschaft IG Medien - maßgeblich an der Einrichtung der Künstlersozialkasse beteiligt, die dann 1983 eingeführt wurde. Diese soziale Absicherung für freiberuflich tätige KünstlerInnen ist nach wie vor einmalig in Europa und der Verband setzt sich weiterhin für den Erhalt der Sozialversicherung ein - gegen die Bestrebungen verschiedener Seiten, sie wieder abzuschaffen. Auch Kunst am Bau bei den Bauvorhaben des Bundes ist ein wichtiges Thema des BBK auf Bundesebene. Im Jahr 2024 besteht der Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler Niederrhein 50 Jahre. Aus diesem Anlass findet im Museum Kevelaer eine kuratierte Ausstellung statt. Kathrin Tillmanns ist seit längerer Zeit aktives Mitglied im Berufsverband BBK und mit einer großen Arbeit an dieser Ausstellung beteiligt.
c/o porträt
Kathrin Tillmanns ist Fotografin. Dieses Handwerk hat sie von Grund auf erlernt. Als freie Künstlerin liegt ihr Schwerpunkt auf der Befragung des Mediums. Ihr künstlerisches Arbeiten beruht auf dem „Arbeiten mit Fotografie“. Das Wort „mit“ ist wörtlich zu nehmen: Gefundene Fotografien vergangener Zeiten, die zum Zweck einer privaten Erinnerung oder offiziellen Dokumentation aufgenommen wurden, werden gesucht oder durch glückliche Zufälle entdeckt und lösen bei Kathrin Tillmanns einen Forschungsgedanken aus. ....
ausstellung c/o
Die biennale c/o-Ausstellung im Jubiläumsjahr der 25-jährigen c/o-Künstler*innenförderung spiegelt die Vielfalt und den Reichtum der Kunstszene in Mönchengladbach wider und hebt gleichzeitig die Bedeutung von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Gegensatz in unserer Gesellschaft hervor. Anhand von Werken ausgewählter c/o-Künstler*innen wirft die Ausstellung einen Blick auf die vergangenen Jahre und wagt gleichzeitig einen Blick in die Zukunft der zeitgenössischen Kunst in Mönchengladbach. Die Ausstellung wird kuratiert von Natascha Frieser.
carl brandts haus // ge-schichten eines ortes // kunst am bau
Im Jahr 1926 wurde der Stadt Mönchengladbach in Form einer Schenkung das Grundstück der heutigen Zentralbiblikothek mit einem damals „plaisartigen Gebäude am Kaiserplatz“ durch Reinhold Brandts, Sohn von Carl und Clara Brandts im Andenken an seine Eltern der Stadt Mönchengladbach vermacht. „…wobei die Verpflichtung übernommen wird, es unter Beachtung der durch den Schenkungsvertrag vom 17. März 1926 festgelegten Auflagen als „Karl Brandts Haus“ zur würdigen Unterbringung der Stadt-Bibliothek, sowie zu Archiv- und Museumszwecken zu verwenden und zu erhalten.“
designing peace
Überall auf der Welt wollen die Menschen in Frieden leben. Aber so einfach ist das nicht. In Europa schien es so, als sei der Frieden gesichert. Doch mit Russlands Angriff auf die Ukraine herrscht in Europa wieder Krieg. Ist dauerhafter Frieden eine Illusion? Frieden ist nicht einfach ein passiver Zustand, der die Abwesenheit von Krieg bedeutet. Frieden ist ein dynamischer Prozess, der Anstrengungen, Wissen und multidimensionale Lösungen erfordert, um seine Komplexität zu bewältigen. Wie kann Frieden geschaffen und erhalten werden und welchen Beitrag kann Design leisten? Welche Rolle hat Design in diesem Zusammenhang bisher gespielt und welche Rolle könnte es in Zukunft spielen? Wie kann Design die Ursachen von Konflikten aufgreifen, sie sichtbar machen und gestalten? Inwieweit können Designer ihre spezifischen Kompetenzen nutzen, um eine friedliche Zukunft zu gestalten, und welche Maßnahmen können sie bereits jetzt ergreifen, um diese zu schaffen? Verantwortliche Lehrende: Dr.phil. Dipl.Des. Kathrin Tillmanns University of Applied Sciences Düsseldorf Peter Behrens School of Arts, Faculty of Design, institut bild.medien Dr Natalia Nechayeva-Yuriychuk Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University, Ukraine Department of Political Science and State Governing
37 frauen // arbeiten mit fotografie
ortsbezogene Arbeit mit Fotografie für den großen Sitzungs Saal im historischen Rathaus Abtei der Stadt Mönchengladbach
Forschungsprojekt Medienwand für den öffentichen Raum
Mit der Medienwand ist die HSD um eine Attraktion reicher. Auf einer Fläche zwischen Gebäude 5 und Gebäude 7 konnte man seit einigen Wochen das Entstehen einer riesigen LED-Wand beobachten. Das seit vielen Jahren geplante Forschungsvorhaben konnte nun endlich in die Tat umgesetzt werden. Das Dezernat Kommunikation & Marketing sprach mit Dr. Kathrin Tillmanns vom institut bild.medien der Peter Behrens School of Arts.
Lyrik macht Stadt // Poetryfilm
Der Lehr- und Forschungsschwerpunkt Poetryfilm am institut bild.medien, aktuell geleitet von Dr. Kathrin Tillmanns, führt gemeinsam mit dem Rheinischen Literaturhaus und der Hochschule Niederrhein ein Kooperationsprojekt durch. Entstanden sind hierbei Filme und Plakate zu aktueller Lyrik, welche sich mit dem Thema Urbanität / städtischer Raum auseinander setzen ...
Play // Ein Kanal für Videokunst
Auf der Webseite der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute stehen über 1.100 Werke der Videokunst zum Anschauen bereit. Um den internationalen Austausch über die Videokunstarbeiten anzuregen und zu fördern, etabliert die Stiftung IMAI gemeinsam mit dem institut bild.medien (Fakultät Design) der Hochschule Düsseldorf einen Kanal für Videokunst, der ab September 2021 auf der Stiftungswebsite zu finden sein wird.
internationale thüringer poetryfilmtage // jury
Mit den Internationalen Thüringer Poetryfilmtagen startet in diesem Jahr ein neues Kurzfilmfestival, das sich ausschließlich der Verbindung von Lyrik und Bewegtbild widmet. Filmemacher.innen aller Länder konnten bis zu drei Kurzfilme einreichen, die nicht länger als 10 Minuten dauern und seit 2017 entstanden sind. 470 Filme aus über 50 Ländern wurden eingesandt. Eine internationale Jury, bestehend aus der niederländischen Filmemacherin Helmie Stil, der Fotografin und Medien- und Kulturwissenschaftlerin Kathrin Tillmanns sowie dem Lyriker und Literaturwissenschaftler Jan-Volker Röhnert, wählt die Gewinner in der Kategorie „Beste Animation“ und „Bester Realfilm“ aus.
Parc/ours 2020
gemeinschaftarbeit für den parc/ours 2020 für den diesjährigen parc/ours haben die beiden c/o künstlerinnen christiane behr & kathrin tillmanns erstmalig eine gemeinschaftsarbeit entworfen und umgesetzt.
publikation // bmbf projekt
Das institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf und die Stiftung imai haben im März 2020 ein Kooperationsprojekt erfolgreich abgeschlossen, um eine zeitgemäße Online-Präsentation für die Videokunstsammlung der Stiftung imai zu entwickeln. Im Vordergrund des Projekts standen die fachwissenschaftliche Bearbeitung und die darauf aufbauende digitale Zugänglichkeit der Videokunstwerke. Hierzu erschien die Publikation „Video Online-Archiv – erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ Hg. Stefan Asmus, Reiner Nachtwey, Kathrin Tillmanns.
music in motion II // Lehr- und Forschungsprojekt
Lehr- und Forschungsprojekt – das institut bild.medien hat in kooperation mit dem kulturamt der stadt düsseldorf ein ungewöhnliches instrument zur förderung von jungen musikerinnen und musikern entwickelt. dafür wurde u.a. eine zusätzliche lehrveranstaltung im laufenden curriculum geschaffen, in welcher studierende gemeinsam mit musikerinnen und musikern an der visualisierung eines eigenen musikstückes arbeiteten, dieses filmisch umsetzten bzw. neu interpretierten.
workshop // videokunstarchiv
Forscherinnen aus Berlin und Wien zu Gast – Im Dezember empfing das institut bild.medien, PBSA, Fachbereich Design, Forscherinnen der Österreichischen Galerie Belvedere - Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts aus Wien sowie dem Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz Berlin.
electronic media + visual arts // conference
Glaubwürdigkeit und Einzigartigkeit sind die identitätsstiftende Währung des kulturellen Erbes. Die Sprache der Objekte und die Aura materieller Präsenz konstituieren den Erfahrungsraum, der dem kollektiven Gedächtnis Substanz und Intensität sichert. Im Hier und Jetzt der Museen, Bibliotheken, Archive und Konzertsäle entfaltet sich Kultur vor allem als ein Grundvertrauen in die Realpräsenz der Dinge und in die Autorität körperlich sinnlicher Wahrnehmung. Die Konvergenz virtueller und materieller Sphären bringt Bewegung in dieses Paradigma. Dr. Kathrin Tillmanns und Lara Perski stellen das am institut bild.medien laufende Projekt erschließen / präsentieren / kommunizieren: Videokunst der Stiftung imai im Netz vor.
heine in japan // kooperation doshisha womens college kyoto
Ausstellung und Präsentation der gemeinsamen Projektergebnisse von Studierenden-Arbeiten zu »Ideen. Das Buch Le Grand« von Heinrich Heine in Kyoto I Japan Im Lehr- und Forschungsprojekt wurde der interkulturelle und fachliche Austausch sowie eine individuelle Schwerpunktbildung der Studierenden gefördert. Gerade in der Wahl unterschiedlichster Formate und Medien auf Basis des zu Grunde liegenden literarischen Textes von Heinrich Heine war es überraschend für alle Beteiligten zu verfolgen wie im Bereich Buchgestaltung, Installation, Fotografie und Typografie sehr unterschiedliche interdisziplinäre Ansätze verfolgt und ausgearbeitet wurden.
falter 01 // fotografie // installation // buchprojekt
„Wenn so ein Fuchs oder Ligusterschwärmer, den ich gemächlich hätte überholen können, durch Zögern, Schwanken und Verweilen mich zum Narren machte, dann hätte ich gewünscht, in Licht und Luft mich aufzulösen, nur um ungemerkt der Beute mich nähern und sie überwältigen zu können. Und soweit ging der Wunsch mir in Erfüllung, daß jedes Schwingen oder Wiegen der Flügel, in die ich vergafft war, mich selbst anwehte oder überrieselte. Es begann die alte Jägersatzung zwischen uns zu herrschen: je mehr ich selbst in allen Fibern mich dem Tier anschmiegte, je falterhafter ich im Innern wurde, desto mehr nahm dieser Schmetterling in Tun und Lassen die Farbe menschlicher Entschließung an .... "
tokyo 2019_a // arbeiten mit bewegtbild
„Gewöhnlich denken wir das Ich – so wie auch das Ding – als eine subjektive Einheit, die verschiedene Qualitäten besitzt. Eigentlich ist aber das Ich keine subjektive Einheit, sondern muß vielmehr eine prädikative Einheit sein; es ist kein Punkt, sondern ein Kreis, es ist kein Ding, sondern ein Ort.“
music in motion I // Lehr- und Forschungsprojekt
Musikvideos / Videoclips sind Kurzfilme, die ein Musikstück filmisch umsetzen bzw. neu interpretieren. Während Musikvideos mit aufkommen des Mediums Video einen regelrechte Inflation erlebten, liegen die historischen Wurzeln sehr viel weiter zurück und bewegen sich im Bereich Theater- und Aufführungspraktiken in unterschiedlichen kulturellen Bestimmungen und Kontexten. Lehr- und Forschungsprojekt – Eine Kooperation des institut bild.medien mit dem Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
digitales bewegtbild // zwischen oral history und videokunst
Auf der diesjährigen MAI-Tagung „Museums and the Internet“, organisiert vom Landschaftsverband Rheinland, stellen die Stiftung imai und das institut bild.medien (Hochschule Düsseldorf) ihr derzeitiges Kooperationsprojekt vor.
dear Peter // work in progress // artistic research
dear peter ist eine kultur-/medienwissenschaftliche und künstlerische arbeit, deren grundlage die texte des britischen journalisten peter b. johnson bilden.
duesseldorf photo // bewegtbild und sound
Das institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf ist zu Gast im Off-Raum Subsol – Raum für creative Extravaganzen. Die hier gezeigten Arbeiten stehen in einem dialogischen Spannungsverhältnis zwischen Bild und Sound und bewegen sich innerhalb ganz unterschiedlicher Themenkomplexe. Die zentralen und verbindenden Elemente hierbei sind Bewegung, Struktur und motivische Entwicklungen, akustisch wie visuell. Präsentiert werden Arbeiten von Studierenden aus Seminaren von Reiner Nachtwey, Christian Banasik, Anja Vormann und Kathrin Tillmanns.
poetryfilm // kolloqium // screening
Können wir die Poesiefilmproduktion in Deutschland verstärken, Neugier schüren, Expertisen ausbauen? Beim Kolloquium werfen wir einen Blick auf die Perspektiven des Genres gestern, heute und morgen und ihre Anbindung an Fernsehen und neue Medien.
poetryfilm // seminar // festivalteilnahme
Filme von Studierenden des Fachbereich Design, welche im Seminar „zwischen wörtern und bildern“ bei Prof. Dr. Reiner Nachtwey und Dr. Kathrin Tillmanns entstanden sind, waren vom 27. bis 30. September auf dem ZEBRA Poetry Film Festival Münster zu sehen sein. Schauplatz und Festivalzentrum ist das Kino Schloßtheater. Das ZEBRA Poetry Film Festival wurde 2002 in Berlin vom Haus für Poesie aus der Taufe gehoben. Es war die erste und ist die größte internationale Plattform für Kurzfilme, die auf Gedichten basieren – den Poesiefilmen. Mit einem internationalen, einem deutschsprachigen und einem NRW-Wettbewerb um die besten Poesiefilme, thematischen Filmprogrammen, Spoken Word-Events, Lesungen, einem Vortrag zur Beat Generation, den Ergebnissen der NEW FILM GENERATION, dem Kinderprogramm ZEBRINO sowie dem Länderschwerpunkt USA zeigt es die Vielfalt des Genres Poesiefilm. ...
schwarz // arbeiten mit fotografie
„Eins war für Goethe unumstößlich klar: Aus Dunkelheit kann sich kein Helles zusammensetzen – wie aus mehr und mehr Schatten kein Licht entsteht. – Und dies ließe sich so ausdrücken: Wenn man Lila ein weißlich-rötlich-Blau nennt, oder Braun ein schwärzlich-rötlich-Gelb, – so kann man nun Weiß kein gelblich-rötlich-grünlichBlau, oder dergleichen, nennen. ...
hombroich // exkursion // workshop
fixing a shadow - ein interdisziplinärer workshop // Es soll versucht werden dem Schatten als aästhetisches Objekt etwas näher zu kommen. Ihn im alltäglichen Zusammenhang zu sehen und ihn auf die verschiedenen Möglichkeiten seiner visuellen wie seiner akustischen Bestimmung zu untersuchen. Enstehen können in diesem Kurs Fotografien, Bücher, Gesang, Musik, Filme. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt und findet in Kooperation mit Rabih Lahoud (Dozent Robert-Schumann Musikachschule Düsseldorf) und Prof. Dr. Ute Büchter-Römer (Uni Köln) gemeinsam mit Studierenden der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf statt. Die Veranstaltung besteht aus Einführungen der Kooperationspartner, einem Aufenthalt im Kultur- und Naturraum der Museumsinsel Hombroich bei Neuss, sowie einer öffentlichen Präsentation der Arbeiten.
anwesende abwesenheit // fotografie
"Das Zeichen, so sagt man gewöhnlich, setzt sich an die Stelle der Sache selbst, der gegenwärtigen Sache, wobei ›Sache‹ hier sowohl für die Bedeutung als auch für den Referenten gilt. Das Zeichen stellt das Gegenwärtige in seiner Abwesenheit dar. Es nimmt dessen Stelle ein. Wenn wir die Sache, sagen wir das Gegenwärtige, das gegenwärtig Seiende, nicht fassen oder zeigen können, wenn das Gegenwärtige nicht anwesend ist, bezeichnen wir, gehen wir über den Umweg des Zeichens. Wir empfangen oder senden Zeichen. Wir geben Zeichen. Das Zeichen wäre also die aufgeschobene (différée) Gegenwart."
e – heritage // projektmitarbeit
Das institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf und die Stiftung imai haben im März 2018 ein Kooperationsprojekt begonnen, um eine zeitgemäße Online-Präsentation für die Videokunstsammlung der Stiftung imai zu entwickeln. Im Vordergrund des Projekts „Video Online-Archiv – erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ stehen die fachwissenschaftliche Bearbeitung und die darauf aufbauende digitale Zugänglichkeit der Videokunstwerke.
im Schatten die Bilder – Reiner Nachtwey // bildlektorat
Das Buch „im Schatten die Bilder“ von Reiner Nachtwey gibt Einblicke in einen offenen, zeichnerischen Werkkomplex, der seit 2010 entstanden ist. Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit waren drei sehr alltägliche, beiläufige Dinge und Situationen: ein Smartphone in meiner Hosentasche, seine alltägliche Gegenwärtigkeit und seine Möglichkeiten zu einer zeichnerischen Nutzung meine Liebe zu Zeitungen, digitalen Newsmedien und deren photografischer Blick in die Welt und eine einfache Regel: Jeden Tag eine ‚gültige’ Zeichnung mit Smartphone, Finger und gefundenen Pressefotografien machen. Das vorliegende Buch ist eine bestimmte Präsentationsform für eine Auswahl der seit 2010 entstandenen Bilder. Annähernd 400 ‚Smartphonefingerzeichnungen‘ die allesamt den Charakter von Holzschnitten zu haben scheinen, erzählen aus dem Schatten der Zeit. Nicht linear im Sinne eines traditionellen Erzählens, sondern brüchig und divergent reflektieren sie nicht nur die Zeit ihres Entstehens, sondern auch von meinem Mißtrauen mit Bildern zu erzählen. Ihr Modus ist ja nicht der des Zählens, des Er-zählens sondern der des Zeigens, des Vor-zeigens.
Creating Space // begleitung
Dokumentation zum Lehr- und Forschungsprojekt Creating-Space am institut bild.medien. Unter dem Titel "Creating-Space" bespielten Studierende des Fachbereichs Design unter Leitung der Professoren Dr. Reiner Nachtwey und Dr. Stefan Asmus und des instituts bild.medien die Medienfassade des Sparda-Carré am Hauptbahnhof in Bonn. Über einen Zeitraum von fünf Jahren bestimmten filmische Lichtkunstwerke den Ort sowie die vorübereilenden Passanten in einer ganz besonderen Eigenheit.
Medienästhetik des Schattens – Kathrin Tillmanns // publikation
Der menschliche Schatten im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit – Grundlage der Untersuchung von Kathrin Tillmanns – bildet die artifizielle Präsenz des Schattens in ausgewählten Artefakten der visuellen und performativen Künste des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Fokus richtet sich hierbei auf künstlerische Formen des Ausdrucks innerhalb der Bereiche Fotografie, Video, Tanz und Relational Architecture. Die Studie zeigt, dass der Schatten des menschlichen Körpers nicht mehr einzig als ästhetische, poetische Erscheinung zu fassen ist, sondern vielmehr als Teil eines Gefüges, welches zwischen medientechnologischen Ästhetisierungen, sozialen Verhaltensweisen und nicht zuletzt der Glaubwürdigkeit möglicher Bilder diffundiert. Das Forschungsprojekt untersucht den Schatten in bestimmten Formen seiner ästhetischen Erscheinung, wie die Besonderheiten seiner relationalen Bedingungen und die seines relationalen Gefüges. Grundlage der Untersuchung bildet die artifizielle Präsenz des Schattens in ausgewählten Artefakten der visuellen und performativen Künste des 20. und 21. Jahrhunderts.
Brian Eno – Videopaintings // ausstellung // vortrag // publikation
Die Stiftung imai, das institut bild.medien (HSD) und die Electri_City Conference haben sich zusammengetan, um im Herbst 2018 das musikalische und künstlerische Schaffen von Brian Eno in Düsseldorf vorzustellen. Als Musiker und Musikproduzent hat Brian Eno die Entwicklung der Popmusik und der elektronischen Musik von den 1970er Jahren bis heute massgeblich mitbestimmt und den Musikstil des „Ambient“ geprägt. Bekannt wurde er als Mitglied der Band Roxy Music und legendär sind seine Kooperationen mit David Bowie, den Talking Heads und U2. Als bildender Künstler ist Brian Eno an dem Prinzip der „Visual Music“ interessiert und hat seit den 1980er Jahren multimediale Installationen in diesem Bereich geschaffen. Zentrale Arbeiten werden in der Ausstellung „Brian Eno. Video Paintings“ im KIT – Kunst im Tunnel zu sehen sein. Gezeigt werden Arbeiten des Künstlers aus den Jahren 1981 – 2017. Kuratorisch wird die Ausstellung von Dr. Renate Buschmann (imai) und Dr. Kathrin Tillmanns (institut bild.medien) erarbeitet.
Das Haus an der Strasse // fotografie // buchprojekt
Das Haus als Fels in der Brandung der Geschichte, es steht unbeeindruckt von politischen und gesellschaftlichen Änderungen an seinem festen Platz. Es wurde nur an einigen Stellen etwas aufgehübscht. Es wird wahrscheinlich noch stehen, wenn wir nicht mehr sind. Es gibt auch den Aspekt des Hauses an sich. Ein Haus hat eine Grenze, nach Innen und nach Außen. Es gibt das Nachbarhaus – in dem übrigens die gleiche Schrankwand steht und die gleiche Stubenlampe hängt. Sozialistische Planwirtschaft der achtziger Jahre eben.
// kunstverein langenfeld // ausstellung
Das volle Programm zeigt die Highlights aus 30 Jahren und zugleich die Säulen des Kunstverein-Programms: Große Namen der Kunst nach 1945 wie Georg Meistermann, Bernhard Schultze, O.H.Hajek, Otto Piene, Heinz Mack oder Gerd Winner, junge internationale Kunst wie Padraig Robinson, Young Bae Kim oder Carlos No und Akademieabsolventen wie Raafed Jarah oder Kathrin Tillmanns. Das Programm des Kunstvereins zeigt nicht nur traditionelle Sparten der Kunst sondern setzt auch den Focus auf neue Tendenzen in der Kunst wie neue Medien, Installation und Konzeptkunst.
Dieter Fuder. Der Funke der Semantik – Kathrin Tillmanns. Fotografie // ausstellung
Die Ausstellung widmet sich der fotografischen Spurensuche, die Dr. Kathrin Tillmanns im Rahmen der Vorbereitung und Dokumentation der gleichnamigen Publikation betrieben hat. Die Aufnahmen aus dem Büro und der Privatbibliothek von Professor Dr. Fuder stehen in einem engen Dialog zum Text. Dieser Dialog von Text und Bild folgt einer Logik, die auf den zweiten Blick verweist und zu Diskursen einlädt.
Deutsch Amerikanische Freundschaft // seminar
ein gemeinsames Lehrprojekt von Prof. Dr. Reiner Nachtwey, Dr. Kathrin Tillmanns, Christian Banasik in Kooperation mit der ELECTRI_CITY CONFERENCE Düsseldorf. DAF ist eine 1978/79 gegründete Band aus Wuppertal und Düsseldorf, die neben Kraftwerk und Can zu den weltweit einflussreichsten Bands im Bereich der elektronischen Musik gezählt wird. Die ELECTRI_CITY Conference Düsseldorf widmet sich in diesem Jahr in besonderem Maße der historischen und aktuellen Bedeutung der Deutsch Amerikanischen Freundschaft. Vor dem Hintergrund einer Vorstellung von expandet illustration sind im Seminar Clips, Installationen, Illustrationen, Projektionen usw. zu der Musik von DAF und zum frühen electronik punk in Düsseldorf entstanden.
Glasmagie // seminar
Nirgendwo scheint die Bedeutung von Glas für die moderne Architektur so glasklar wie apodiktisch auf den Punkt gebracht zu sein wie in der berühmten kulturphilosophischen Reflexion Walter Benjamins: »Die Dinge aus Glas haben keine ›Aura‹. Das Glas ist überhaupt der Feind des Geheimnisses. Es ist auch der Feind des Besitzes.«1 Und, so Walter Benjamin 1929 weiter: »(...) in der Signatur dieser Zeitenwende steht, dass dem Wohnen im alten Sinne, dem die Geborgenheit an erster Stelle stand, die Stunde geschlagen hat.
für Gerhard Richter / fotografie
fotografie // für Gerhard Richter mehrteilige fotografische Arbeit variabel dimensions
Thursday Afternoon // vortrag
„I'm so bored with video because all the experiments seem to proceed from the same set of assumptions about what video can do. It can tell images in a narrative way. I was delighted to find this other way of using video because at last here's video which draws from another source, which is painting.“ (Brian Eno, 1985) Folgt man der Argumentation der klassischen Filmwissenschaft ist das Bild die primäre Informationsquelle. Bild und Ton, Musik und Filmbild gehen bei den ausgewählten Arbeiten von Brian Eno und Maria Vedder jedoch eine besondere Verschränkung ein und lassen erkennen, dass dies nicht auf das Musikvideo, wie auf Videokunst ohne Weiteres übertragbar ist.
Forschungsprojekt Schatten
Abschluss des Forschungsprojektes "Medienästhetik des Schattens: Zur Neubestimmung des Mensch-Technik-Verhältnisses im digitalen Zeitalter" Kathrin Tillmanns erhielt von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für diese Arbeit den Titel Dr. phil. verliehen. Die Promotionsurkunde wurde durch den amtierenden Dekan der Philosophischen Fakultät Univ.-Prof. Dr. Ulrich Rosar im feierlichen Rahmen überreicht.
Produkt + Fotografie // seminar
Für Studierende und Absolventen des Studiengangs Applied Art and Design besteht immer wieder die Notwendigkeit, ihre Arbeiten fotografisch zu präsentieren. Dabei sollte nicht nur ein Optimum an technischer Qualität gewährleistet sein, sondern auch möglichst die gestalterischen Besonderheiten und Intentionen von Stück und Gestalter visualisiert werden.
Geschlossene Gesellschaft // ausstellungsprojekt
Das alte Museum in Mönchengladbach soll erhalten beleiben. Grund genug für die Mönchengladbacher Künstler Christiane Behr, Soheyla B. Fahimi, Christa Hahn, Wolfgang Hahn, Ulle Krass, Ulrike Lua und Kathrin Tillmanns, unter dem Titel „Geschlossene Gesellschaft“ ein Projekt für jene Räume zu konzipieren, das in gewisser Hinsicht an die spektakulären Ausstellungen von Johannes Cladders anknüpft. Die Organisatoren konnten vier Privatsammler aus Mönchengladbach und Umgebung gewinnen, die für vier Räume des Hauses noch nie oder nur selten gezeigte Werke aus ihren Sammlungen zur Verfügung stellen. Merkmal der Auswahl ist der direkte Bezug der Künstler zum Alten Museum oder eine enge Anbindung an die Stadt Mönchengladbach.
Blind Date Essentials – Besancon // seminar // exkursion
Unter einem „Blind Date” versteht man ein Zusammentreffen zweier Individuen die sich nicht kennen. In unserer Lehrveranstaltung verstehen wir darunter das Zusammenstellen zweier unabhängig voneinander entstandener Bilder. Das „Essential” ist das, was letztlich als endgültige Kombination bestehen bleibt. Bei der Gestaltung unserer Bilddyptichen bedienen wir uns einer Herangehensweise die sich am Besten mit einem spontanen, fast kindlichen, jedoch gleichzeitig ernsthaften Spiel vergleichen lässt. Einem Spiel mit ästhetischen Kategorien, wie dem Erhabenen, dem Banalen, dem Grotesken, dem Komischen, dem Hässlichen, dem Exotischen und dem Kitsch, in Verbindung mit einem sich ständig erweiternden Kodex von Zeichen und Symbolen. Sowohl durch tautologische als auch kontradiktorische Bild- und Bedeutungsstrukturen verdichten sich die Bildkomponenten beider „Individuen” im Augenblick der Paarbildung zu einer mehrdeutigen Bildformel. Die visuelle Präsenz der Bildhälften vermischt sich mit der Phantasieleistung des Betrachters und verleiht dem Bildpaar eine geschlossene poetische Kraft, die im Idealfall durch dialektische Polarisation gleichzeitig Spannung und Harmonie erzeugt.
Aus Lehre und Forschung // publikation // beitrag
Bilder und Filmstills zum Thema Schatten | Prof. Gerhard Vormwald, Dipl.-Des. Kathrin Tillmanns Kommunikationsdesign bildet den größten Studiengang im Rahmen des traditionsreichen Designstudiums am Fachbereich Design der FH Düsseldorf. ALUF 1 dokumentiert die Bandbreite der angewandten Gestaltung aus Lehre und Forschung.
21 Letters with pictures for japan // ausstellung // beteiligung
In Japan ereignete sich am 11. März 2011 um 14.46 Uhr Ortszeit (06.46 Uhr MEZ) ein großes Erdbeben der Stärke 9. Zahlreiche weitere Beben erschütterten die Region. Das Epizentrum lag 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und fast 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo. Das Beben löste mehrere Flutwellen aus, die weite Landstriche verwüsteten. Mehr als 15.800 Menschen starben durch die Naturkatastrophen, mehr als 3.200 gelten weiterhin als vermisst. Rund 120.000 Gebäude wurden zerstört, Hunderttausende weitere zum Teil erheblich beschädigt. (Quelle: Zeit online vom 17. März 2011) Der Künstler Koshi Takagi rief zur Kunstaktion für die Erdbebenopfer in Japan auf. Er organisierte mehre Hilfsprojekte, u.a. eine Wanderausstellung und eine Videobotschaft für die Menschen in Japan. Kathrin Tillmanns war an diesen Aktionen mit einer Arbeit beteiligt.
LICHTUNGEN // ausstellung
Der Kunstverein Langenfeld zeigt in einer großen Einzelausstellung Arbeiten der Künstlerin Kathrin Tillmanns. Kuratiert wurde die Ausstellung von Beate Domdey-Fehlau, der künstlerische Leiterin und Kuratorin des Kunstverein Langenfeld.
Reality Hacking // seminar
Im Seminar geht es um Zerhackung, Zerlegung, Bloss- und Offenlegung von Realitaet. Was ist Realitaet und wie entsteht sie? Wie konstituiert sie sich im fotografischen Kontext? Was sind Fotografien heutzutage und was zeigen sie? Oeffentliche Kontexte, Situationen und Zusammenhaenge, deren Umgebung und Szenerien werden interveniert - analog real - wie auch digital virtuell. Die fotografischen Arbeiten, die daraus entstehen, koennen sich durch alle Bereiche der Fotografie bewegen.
lehre / qualifizierungsarbeiten
Auswahl betreuter Qualifizierungsarbeiten // Diplom /Bachelor / Master Die Qualität des Dazwischen Bachelor Arbeit von Kristina Hapich Studiengang Kommunikationsdesign Das Buch »zwischen uns« ist die typographische und fotografische Umsetzung eines Textes des Autoren-Ehepaars Eleonore und Hans-Jost Frey. Es ist ein Zwiegespräch zwischen Liebenden. Eine Gefühlskurve von Annäherung bis hin zu Ablehnung. Zwei Individuen in einer Beziehung. Zwei Einzelbücher in einem Buchobjekt. Referenten Prof. h.c. Irmgard Sonnen Dr. Kathrin Tillmanns . . Von der Berührung des Raumes – Körperarchitektur Bachelorthesis von Ricarda Wolf Studiengang Applied Art and Design Formen, Proportionen, [...]
Blind Date Essentials – Le Coueche // seminar // exkursion
Unter einem „Blind Date” versteht man ein Zusammentreffen zweier Individuen die sich nicht kennen. In unserer Lehrveranstaltung verstehen wir darunter das Zusammenstellen zweier unabhängig voneinander entstandener Bilder. Das „Essential” ist das, was letztlich als endgültige Kombination bestehen bleibt.
Ideen. Das Buch Le Grand von Heinrich Heine // ausstellung // seminar // publikation
Zwei Semester forschten Studierende an der Fakultät Design der Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Professorin Irmgard Sonnen und Dr. Kathrin Tillmanns mit einer umfassenden Recherche und Neugestaltung zu »Ideen. Das Buch Le Grand« von Heinrich Heine. Die Ergebnisse wurden in einer Ausstellung vom 16.10.2016 – 22.01.2017 im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf der Öffentlichkeit präsentiert.
33 Tage // fotografie // ausstellung
33 Tage lang immer zur gleichen Uhrzeit sich zum gleichen Ort begeben und immer das gleiche fotografieren. Nur Schärfe und Blende wurden verändert. Dadurch ist eine Serie aus 33 Bildern entstanden, die das Wechselspiel von Nähe und Distanz während des Wahrnehmungsprozesses untersucht. Es entstand eine lyrische und konzeptionelle Arbeit, die, die Frage nach Betrachtung und Anschauung stellt: die Metapher der Insel als Ort des Rückzug und Selbstfindung.
Caravan und Satellit // ausstellung
2011, das Jahr in dem Menschen in den arabischen Ländern auf die Straße gehen, hunderte Kapitalismuskritiker vor der Börse in New York zelten, die Krise Europa erreicht – der BBK Niederrhein, seit Jahren ohne festes Haus, schickt einen Kunst – Caravan auf die Reise durch den südlichen Niederrhein: Ein „Campingplatz für Pendler und Prekäre“ entsteht hinter dem Krefelder Bahnhof, das „Wortfindungsamt“ in Viersen animiert zur Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Stadtraum, der „Kompostaat“ erscheint kurz auf der Landkarte von Mönchengladbach-Rheydt mitten auf dem Marktplatz. Kunst ist in erster Linie geistige Auseinandersetzung, sie erspürt und hinterfragt den Zeitgeist, sie sucht Kommunikation und ihr Ausdruck ist fester Bestandteil jeder menschlichen Gemeinschaft. Entgegen der heute gängigen Anschauung erschafft sie keine „Produkte“, denn sie definiert sich ausdrücklich nicht über marktwirtschaftliche Zusammenhänge. Obwohl Kunst gleichen Zwängen unterliegt wie alle gesellschaftlichen Bereiche, reflektiert sie diese jedoch, und von daher ist künstlerische Auseinandersetzung immer auch wahlweise eine Kritik oder ein Spiegel zeitgenössischer gesellschaftlicher Strukturen.
Photo Books // workshop // ausstellung
Für fotografische Arbeiten existieren mehrere Möglichkeiten der Form ihrer Präsentation. Eine davon ist das Fotobuch, als Kleinauflage oder als Buchobjekt. Für die Auftaktveranstaltung kommt Richard Sporleder und stellt die interessanten Neuerungen unter den aktuellen Fotobüchern vor. Als langjähriger Mitarbeiter der inzwischen geschlossenen Fotobuchhandlung Schaden.com und Kunsthistoriker, hat er sich auf die Pflege von institutionellen und privaten Fotobuch-Sammlungen spezialisiert. Die Etablierung des Fotobuchs als künstlerisches Medium ist ihm dabei ein besonderes Anliegen. Begleitet wurde die Veranstaltung durch eine Buchausstellung in den Räumlichkeiten der Fachbibliothek Gestaltung. In offenen Vitrinen wurden die Bücher zusammen mit Dokumentationsmaterial präsentiert und standen den Studierenden zur Verfügung.
scheitern üben // fotografie
“Alles seit je. Nie was anderes. Immer versucht. Immer gescheitert. Einerlei. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.” langzeitprojekt / sammlung von arbeiten die so nicht gewollt waren
image of the day // fotografie
Jeden Tag ein Bild. Ein Bild von einem Tag. Ein Tag von einem Bild. Wie lang kann man sich an diese Bilder erinnern? kaum . . . wenn man sie nicht festhält, sobald man sie sieht. Festhalten, ein Bild festhalten. Ich halte pro Tag ein Bild fest. Nur eins. Eher mehrere, dann wähle ich eins aus, an das ich mich erinnern will. Was passiert mit den anderen Bildern des Tages? Wo gehen sie hin? Geblickt und vergessen. Oder verlegt.
Vormwald und Schüler // ausstellung // publikation
Gerhard Vormwald war von 1999-2013 an der FH Düsseldorf/Fachbereich Design als Professor für Fotografie/interdisziplinäre Bildkonzepte tätig. Die Ausstellung "Vormwald und Schüler 1999-2013" zeigt, neben Auszügen aus Vormwalds reichhaltigem Werk, Arbeiten von noch Studierenden, sowie bereits erfolgreichen Absolventen des Studiengangs Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie.
Gerhard Vormwald – Photos! // publikation // beitrag
Nur Nachträgliches zum Psalm 08/15 Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten und jede Bewegung provoziert eine Gegenbewegung. Zeit ist die beste Freundin und ehrlich fährt am längsten. So ist das Leben, sagt das Huhn, denn wo gepopelt wird da fallen Pläne und wer viel macht, macht viel verkehrt. Also: erkenne dich selbst und hüte Deinen Nächsten wie Dich selbst, denn niemand ist Deines Glückes Schmied, sowie auch der ›Herr‹ niemals dein Hüter sein kann. Der langen Rede Schwacher Sinn: »Selig sind die bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer mehr« — oder aber! »Adler besinne dich deiner Flügel, sonst wirst du immer mit den Hühnern im Dreck scharren!« G.V., Paris, 1986
fixing the shadow // seminar
„Was ist ein Schatten? Der Widerschein von etwas Materiellem, zugleich aber etwas, das selbst nicht Materie ist. Einen Schatten kann man zwar machen – man braucht seine Hand nur in eine Lichtbahn zu halten, und schon sieht man ihre Form an der Wand – aber nicht fassen.“ Cees Noteboom
Sein und Zeit – DE TIJD EN DE DINGEN // ausstellung
Schmuck und Fotos von Marion van Cruchten (NL) und Kathrin Tillmanns (D) im euregio-Haus 1. Oktober - 13. Dezember Die deutsch-niederländische Ausstellung zeigt: Fotografien und Schmuck kann man wunderbar miteinander kombinieren, da sie einen starken Kontrast bilden. Eine Fotografie bildet eine Fläche, hingegen Schmuck sich immer räumlich präsentiert. Der Kontrast tritt noch deutlicher hervor, wenn die Themen der Fotografien und des Schmuck sich gegenseitig ergänzen.
PORTRAIT // FOTOGRAFIE Juan Francisco Castro Gutierrez ist 1973 in Lima geboren. Mit einer Buchinterpretation des Prélude à l’après-midi d’un faune von Claude Debussy schloss er 2008 sein Diplomstudium im Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf ab. Im Anschluss widmete er sich im Zuge eines Master-Studiums der Untersuchung von Klang und Papier. Im Februar 2011 absolvierter er erfolgreich den Master of Arts mit Territorial Orpheus/Movement I-VII/the sound of paper. Seit 2008 lebt und arbeitet Castro in Köln als Kommunikationsdesigner hauptsächlich als Gestalter von Büchern.
Epson Kunstbetrieb // fotografie // ausstellung // galerie
Lichtungen – Reflexionen der Fotografie Epson Kunstbetrieb Ausgewählte Arbeiten verschiedener Künstler wurden in das Portfolio des Epson Kunstbetriebs übernommen und mit Epson Druckern auf Epson Papier als limitierte und zertifizierte Digigraphie produziert. Kathrin Tillmanns ist mit einer Arbeit seit 2009 dort vertreten.
Dieter Fuder // publikation // beitrag // fotografie
Unter der Leitung von Prof.in h.c. Irmgard Sonnen erforschten Studierende des Fachbereichs Design über den Zeitraum von zwei Semestern das Leben und Werk des 2011 verstorbenen Dieter Fuder, der seit 1979 an der damaligen Fachhochschule Düsseldorf Designtheorie und Medienwissenschaft lehrte. Kathrin Tillmanns bot in diesem Zusammenhang ein fotografisches Seminar zum Text "Glasmagie" von Dr. Fuder an. Für die Publikation entwickelte sie ein fotografisches Essay über Dieter Fuder, an Orten seines Handelns, seines Lebensmittelpunktes sowie anhand von Texten, die ihm wichtige Partner waren.
Private Matter – comtemporary photographic positions to the private space in the times of data protection and facebook // fotografie // ausstellung
Privat bezeichnet Gegenstände, Bereiche und Angelegenheiten, die nicht mehr der Allgemeinheit gehören bzw. offenstehen, sondern nur einer einzelnen Person oder einer eingegrenzten Gruppe von Personen, die untereinander in einem intimen bzw. einem Vertrauensverhältnis stehen. Das was privat und was öffentlich ist, unterliegt dabei einem ständigen Wandel, der vom Zeitgeist und dem gesellschaftlichen und kulturellem Umfeld der einzelnen Personen abhängt. Künstler setzen sich immer häufiger mit ihrem eigenen Leben, ihrer Familie, ihren Freunden, ihrer Wahrnehmung, ihren Wünschen und Ängsten auseinander und schaffen damit einzigartige Spiegelbilder ihres Empfindens und ihrer Befindlichkeit. Mit ihren Berichten aus dem persönlichen Umfeld tragen sie erkenntnisreiche Innensichten von Privaträumen in die Öffentlichkeit und geben der Gesellschaft damit wichtige Impulse der Liberalisierung und Akzeptanz von Unbekanntem. Andere Fotografen beziehen kritisch Position zu den Gefahren eines Mißbrauchs von persönlichen Daten, Bildern und Meinungsäußerungen und einer um sich greifenden Überwachungsmentalität.
Darmstädter Wissenschafts – Fotograf // jury
2001 wurde von der Werkbundakademie Darmstadt die Institution „Stadtfotograf“ eingerichtet. Mit diesem Titel zeichnete sie bis 2006 jährlich ein fotografisches Konzept aus, das sich mit Darmstadt auseinandersetzte. Seit 2008 liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Wissenschaften in Darmstädter und Südhessischen Institutionen und Unternehmen“, mit dem insbesondere ein Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaftsfotografie geleistet wird. Der Wettbewerb, der als Arbeitsstipendium für junge Absolventen gilt, wird jährlich von der Werkbundakademie Darmstadt initiiert und von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt mitorganisiert. Die Werkbundakademie Darmstadt fördert mit diesem Fotostipendium junge Fotografen nach dem Hochschulabschluss. Das Stipendium hilft jungen Absolventen, eine eigenständige Arbeit über einen längeren Zeitraum zu entwickeln, Kontakte herzustellen, sich Netzwerke im künstlerischen wie im kommerziellen Bereich aufzubauen und sich im Hinblick auf ihre künstlerische und berufliche Selbstständigkeit zu etablieren.
Dieter Fuder – Der Funke der Semantik // ausstellung // begleitung
»Feinschmecker der Gestaltung nisten sich überall ein«, antwortete Dieter Fuder auf die Frage: Würden Sie bei der nächsten Wahl als Dekan kandidieren? Das war 1981 – zu dieser Zeit begegnete ich Dieter Fuder zum ersten mal. In gemeinsamen Diplombegleitungen lernte ich ihn später als einen Kollegen schätzen, der auch meine gestalterische Arbeit nachhaltig beeinflussen würde. Seine philosophisch, literarische Perspektive eröffnete einen anderen Raum des Blicks. »Dies ist ein Diskurs. Wir blättern. Wir laufen hin und her. Wir legen aus. Im Ausgelassenen verräumlichen wir Sinn«. Im Gesichtspunkt wird das Feld sichtbar. Die ganze Offenheit für freie Ortung« so Dieter Fuder.
„In Plural“ // ausstellung // katalog
Die Publikation gibt Einblick in die Lehre von Prof. Gerhard Vormwald an der Hochschule Düsseldorf aus den Jahren 2001-2006. Die limitierte Mappe 250 Stk. enthält 70 Blätter von Studierenden, die in den Jahren 2001-2006 von ihm bei ihrer gestalterischen Arbeit begleitet wurden. Kathrin Tillmanns ist dort mit mehreren Arbeiten vertreten.
AUSSTELLUNG // PORJEKT // FOTOGRAFIE images against walls // On November 9, 1989 the Berlin Wall came down and in 1989 the Iron Curtain fell. But there are still existing border walls and more in construction... USA/Mexico - Israel/Palestine - North/South Korea - Gaza/Egypt - Ceuta/Morocco... Curator and organization: Tina Schelhorn, Cologne, Germany
Dieter F. // fotografie
Blindsein beschreibt im Allgemeinen einen Zustand des Mangels. Es ist die nicht gegebene Möglichkeit etwas sehen zu können. Es ist eine Behinderung im Wahrnehmen, eines oder beider Augen. Blind sein bedeutet Mangel an Wahrnehmung, Mangel etwas sehen, wie gleichsam etwas erkennen zu können. Blind sein bedeutet aber auch, die Gabe zu besitzen Dinge anders sehen zu können, auf eine andere Art und Weise Dinge wahrzunehmen. Die alltägliche, ununterbrochene Flut an zu Erblickendem, die das Auge trifft, fällt weg. Das Blicken nach Außen kehrt sich um, zu Gunsten eines nach Innen.
Theorie + Praxis // seminar
Die fortlaufende Semianarreihe stellt immer einen Theoretischen Text sowie eine praktische Aufforderung als Seminaraufgabe zur Verfügung. Diese werden im Semesterrhytmus wechseln. Im aktuellen Semester wird es die Korrespondenz aus der Textsammlung „Theorie der Fotografie. Band I-IV 1839-1995“ von Hubertus von Amelunxen (Hrsg.), Wolfgang Kemp (Hrsg.) und einer praktischen Aufgabe zum Thema „Handschuh“, sein.
Titan // fotografie
"Es kommt vor, daß etwa ein wirklicher Hund als Schatten seines Herrn dargestellt wird; oder umgekehrt der Schatten des Mannes eine autonome und unbestimmte Tierexistenz annimmt. Der Schatten entflieht dem Körper als ein Tier, das in uns wohnt."
100 Tage Kunst // ausstellung
Der älteste Künstlerinnenverein Deutschlands, der Verein Düsseldorfer Künstlerinnen e.V., ist 2011 hundert Jahre alt. Und Louise Bourgeois wäre in diesem Jahr 100 geworden! Zugleich findet der Internationale Frauentag 2011 Jahr zum 100. Mal statt. Was liegt da näher, als diese Geburtstage der Pionierinnen der Kunst und der engagierten Kämpferinnen um Gleichberechtigung gemeinsam zu feiern? Birgit Martin und Gudrun Schuster riefen die Künstlerinnen der Welt auf, gemeinsam ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Kathrin Tillmanns ist mit einer Arbeit an diesem Projekt beteiligt.
SCHATTEN // vortrag
Die Designerin und Wissenschaftlerin Kathrin Tillmanns stellt ein Thema vor, über das man gewöhnlicher weise nur selten nachdenkt: den Schatten. Anlässlich des Projekts E N D von Gregor Schneider ist das Phänomen am Museum Abteiberg hochaktuell. Umso interessanter wird es sein, von den interdisziplinären Studien der in Mönchengladbach lebenden Referentin zu erfahren.
4 Sammler 4 Räume // fotografie // ausstellung
1967 eröffnete der damals neu berufene Leiter Johannes Cladders im Städtischen Museum Mönchengladbach an der Bismarckstrasse eine große Ausstellung zu Joseph Beuys. Dies war der Auftakt zu einem erfolgreichen und richtungsweisenden Ausstellungsprogramm, dem sich Cladders verschrieben hatte. Bis 1978 zeigte Cladders Ausstellungen von später namhaften Künstlern wie Carl Andre oder Hans Hollein, Blinky Palermo oder Gerhard Richter, die heute zu den wichtigsten Protagonisten der jüngeren Kunstgeschichte zählen.
Querdenker – Vom Kopf an die Wand // fotografie / ausstellung
„Querdenker – Vom Kopf an die Wand“. Selten geht es Querdenkern um den persönlichen Profit oder Ansehen, noch weniger ernten diese Menschen schon zu Lebzeiten die Früchte ihrer Arbeit. Es scheint einen Typ Mensch zu geben, der gar nicht anders kann, als gewohnte Pfade zu verlassen und einer Sache oder einem System auf den Grund zu gehen oder neue Ansätze und Lösungen hervorzubringen.
Reisetagebuch 02 // fotografie
fotografie // reistagebuch Mittelamerika 2002 (Auszug) Die mehrteilige Arbeit beschreibt einen Ausschnitt einer Reise zwischen Havanna und Viñales.
Darmstädter Tage der Fotografie 2008. Exhibition Catalogue // publikation
Exhibition Catalogue // publikation Darmstädter Tage der Fotografie 2008 Ed. Haag, Albrecht and Lechner, Alexandra (2008) “Lateral Thinkers – from the Mind to the Wall” – Darmstädter Tage der Fotografie 2008. Exhibition Catalogue. Darmstadt: Darmstädter Tage der Fotografie. pp. 48~53; 199. ISBN 978-3-9810254-6-0
Jugendfotopreis // jury
Der Jugendring Düsseldorf veranstaltet in Kooperation mit dem Projekt „Jugendverbände stärken“ die Düsseldorfer Jugendmedientage. Die Jugendmedientage richten sich vor allem an alle Medieninteressierten im Alter von 14 – 25 Jahren, aber auch an Multiplikatoren aus Jugendarbeit und Schule. Die Düsseldorfer Jugendmedientage bieten eine große Bandbreite innerhalb des Medienbereichs (von Print- bis Online-Medien, Fotografie, Film, Radio, Public Relations,…) und bieten Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Einblick in ein breites Feld der Medienlandschaften.
„lebens(ver)läufe“ // projektmitarbeit
projektmitarbeit // bundesweites projekt des bundesministerium für familie, senioren, frauen und jugend - gemeinsam gegen gewalt und rechtsextremismus teilprojekt: entimon – „wo ist zu hause, mama?“ „jedes kind muss einen namen haben. unserem „kind“ gaben wir den namen „wo ist zu hause, mama?“ und machten den namen zum programm – zu einem radio(programm)projekt. mit der einwanderung von „gastarbeitern / gastarbeiterinnen“ zwischen 1955 und 1973 und der seit 1989 sprunghaft angestiegenen anzahl einreisender aussiedler und aussiedlerinnen aus osteuropa haben sich in deutschland starke zum teil in sich abgeschlossene volksgruppen etabliert, die jedoch eins vereint: den begriff „heimat“ können diese [...]
Reisetagebuch 01 // fotografie
fotografie // reisetagebuch Asien 2001 Die mehrteilige Arbeit beschreibt ein Reise die nach mehrmaligen Aufenthalten zwischen Bangkok und Chiangmai entstanden ist.
natur pur // seminar
Natur pur // Der Naturbegriff ist ein vielschichtiger und kann in diesem Kurs transdisziplinär bearbeitet werden. In Kooperation mit Prof. Gerhard Vormwald. // Linksammlung Jean-Jacques Rousseau – Émile ou de l’éducation (1762) Jean-Jacques Rousseau – Über Kunst und Wissenschaft (1750) Jean-Jacques Rousseau – Über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen (1755) Alois Riegel – Stimmung als Inhalt der modernen Kunst Mimesis Auszug aus der Studienarbeit von Alexander Kahl . . Natur Pur Wie nah kann man an der Natur, in der Natur sein? Reportage über eine Familie im Wald. Auszug aus der Studienarbeit [...]
AUSSTELLUNG // PORJEKT // FOTOGRAFIE // images against walls // Bilder gegen den Krieg - Freunde, Fotografen und Künstler, die in den letzten 17 Jahren in der Galerie Lichtblick und 10 Jahre Int. Fototage Herten und Freunde von Festivals in Arles, Houston, Perpignan, Plovdiv, Portland, Rotterdam wurden von der Galerie Lichtblick eingeladen, ihr visuelles Statement gegen den Krieg abzugeben.
Ohne Titel // fotografie
fotografie // Ohne Titel Die mehrteilige Arbeit ist im Jahr 2004 entstanden, in Düsseldorf am Rhein. Polaroid Negativ Abzug auf Barytpapier.
Ralf Maier – Portrait // fotografie
editorial // fotografie Ralf Maier – Songschreiber, Musiker und Werbetexter
c/ontraste
fotografie im „bis – altes museum mönchengladbach“ kurator hubertus wunschik
Berlin Berlin // fotografie
4. November 1989 - Berlin Ost 14.00 Uhr Der Schriftsteller Christof Hein spricht auf der Alexanderplatz Demonstration - Sie war die größte nicht staatlich gelenkte Demonstration in der Geschichte der DDR. Sie fand am 4. November 1989 in Ost-Berlin statt und war die erste offiziell genehmigte Demonstration in der DDR, die nicht vom Machtapparat ausgerichtet wurde. Die Demonstration auf dem Alexanderplatz, die von Mitarbeitern mehrerer Ost-Berliner Theater organisiert wurden, richteten sich gegen Gewalt und für verfassungsmäßige Rechte sowie Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Quelle: wikipedia. Unter www.dhm.de/archiv/ausstellungen/4november1989/hein.html ist Christof Heins Rede nachlesbar.